Rückblicke 2018 – 2010

2016


Die Vorsätze fürs neue Jahr
Sind sehr einfach und sehr klar.
Tage, die entspannt vergehen.
Endlich Erfolg beim Aufstehen.
Ein Kaffee, der tatsächlich weckt
Und nach echtem Kaffee schmeckt.
Im Urlaub bleibt man stets gesund
Und auch sonst so, da läuft es rund.

Unser erstes Gruppentreffen war wieder mit viel Hallo und schönen Stories über die Weihnachtstage und den Start ins neue Jahr gefüllt. Die Letzten verließen erst spät das Lokal.

Wir konnten in unserer Runde einen netten Gast begrüßen. Es gab eine Vorstellungsrunde mit kleinem Austausch über ein paar der tausend Gesichter der MS in unserer Gruppe, die mal „Meine Süße“ und mal „Madam Sabotage“ genannt wird.

Zwei von uns checken am Sonntag in die Selzerklinik Berghof in Schönmünzach ein und lassen sich dort wieder ein wenig aufpäppeln. Deswegen wurde auch das Februartreffen um eine Woche nach hinten verschoben…siehe Treffhinweis unten links.

Im Februartreffen werden wir die Eckdaten unserer Fahrt nach Leipzig festlegen. Außerdem werden wir die diesjährigen Aktivitätenwünsche sammeln. Mal schauen, zu was wir uns in diesem Jahr alles treffen und was wir so aushecken.

Wir sind unserer eigenen Glücke Schmied, also schmieden wir die Eisen, solange das Feuer noch brennt.

Sehr gefreut haben wir uns über den Besuch unserer Schirmherrin/frau, Bürgermeisterin Monika Kabs, die zwischen Terminen sich die Zeit nahm, um mal wieder rege an unserem Gruppentreffen dabei zu sein.

Ganz liebe Grüße konnte ich auch an die Gruppe von Waltraud Oberfrank-Paul, Sozialpädagogin des Landesverbandes, ausrichten. Sie hatte mich Anfang der Woche angerufen und nachgefragt, ob sie im April zum Treffen dazukommen kann und ob dann die ausgefallene Wahl nachgeholt werden soll.

Die Gruppe war sich heute jedoch einig, dass auch ohne Wahl und mit dem Einverständnis der Vorsitzenden und der Kassenwartin, das Amt weiterhin zu stemmen, alles zu aller Zufriedenheit ist.

Morgen Früh treffen sich ein paar Mitglieder zu einem gemeinsamen Frühstück im Wirtshaus am Dom.

Die Weltreisenden unserer Gruppe treffen sich am kommenden Montag um 15 Uhr im Wirtshaus am Dom (ehemaliges Triumphalis).

Da wird der Reisetermin nach Leipzig und dass Drumherum geplant.

Zum Abschluss konnte jeder noch einen Jahreskalender

„Behinderte Menschen malen“ mitnehmen, die leider erst jetzt bei mir ankamen. Dennoch stießen die Kalender auf ein großes „Halloooo“.

Aktivitäten in diesem Sommer:

Es wurde in der Wunschliste eines Jeden gekramt. Um die Wünsche nicht im Sande verlaufen zu lassen, wurde auch versucht vorab Termine zu finden. Ob dann gerade das Wetter mitspielt, steht auch noch einen Tag vorher in den Sternen. Aber ein kurzfristiges Verlegen des Termines ist besser, als ein Vergessen was wir wollten.

Hier nun die ersten Ergebnisse:

Am 23.4. fahren wir zum Gasometer nach Pforzheim

Am 5.5. wird der Hermannshof in Weinheim besichtigt. 

Am 24.7. steht das Schwetzinger Schloss ab 20 Uhr in Flammen.

Am 20.8. geht’s zum blühenden Barock nach Ludwigsburg.

Weitere Wünsche waren noch: Besuch Heidelberg und Zoo, Mannheimer oder Karlsruher Schloss, Karlsruher Zoo, Saarbrücken, Festspiele Weikersheim oder Ötigheim.

In Speyer entsteht ein Alla-Hopp-Bürgerpark.

http://www.alla-hopp.de/19x-alla-hopp/19-alla-hopp-standorte/speyer/

http://www.speyer.de/sv_speyer/de/Rathaus/Medien-Infos/Archiv%202015/%22alla%20hopp!%22%20-Startschuss/

Wir würden uns über eine Rollstuhlschaukel und Arm-/ Beintrainingsgeräte für Rollstuhlnutzer wünschen. Nächstes Jahr soll bereits die Einweihung erfolgen.

Wir wünschen allen Lesern

Frohe Ostern

http://www.rheinpfalz.de/lokal/speyer/artikel/von-a-bis-z-durch-die-pfaelzischen-niederlande-1/

Auf oben angegebenen Link bezieht sich folgender Leserbrief an die Rheinpfalz-Zeitung, nachdem ein Polizist eine sehr unbedachte Aussage machte und die Jounalistin diese abdrucken ließ:

Von A bis Z durch die „Pfälzischen Niederlande“

D – wie Dreirad

„Ich sage lieber Spielzeug dazu…..“

Am Abend nach dem Erscheinen der Rheinpfalzzeitung hatte die MS Selbsthilfegruppe ihr monatliches Treffen.

Durchweg von allen Mitgliedern wurde die Aussage von Ihnen, Herr x: „ Ich sage lieber Spielzeug dazu…..“, als diskriminierend empfunden und wir sind bestimmt nicht die einzigen, die sich daran gestört haben. Leider wurde auch unbedacht diese Aussage  in der Zeitung geschrieben.

Ich kann mir nur vorstellen, dass Sie nur sehr begrenzt gedacht haben und nur ein Kindergartenkind vor Augen hatten, denn das muss mit seinem Dreirädel auf dem Bürgersteig fahren.

Jedes Jahr zum Welt-MS-Tag werden Flyer und Karten liebevoll gestaltet. Das Motto in diesem Jahr heißt: „Selbst bestimmt leben mit MS“ Der Welt-MS-Tag macht auf die Notwendigkeit der Inklusion aufmerksam.

In diesem Jahr sehen Sie eine fröhliche MS-Betroffene auf einem Dreirad auf den Plakaten und Flyern. Aus dem Gesicht schaut die Lebenslust pur heraus.

Radfahren ohne zu kippen, Wegstrecken zurücklegen, die man schon lange nicht mehr gehen konnte, teilnehmen am Leben in der Gemeinschaft, Natur genießen und vor allem Selbstbestimmt leben.

MS-Erkrankte möchten ein ganz normales Leben in familiären, beruflichen und gesellschaftlichen Bereichen führen. Dazu gehören Mobilität, Anerkennung, Chancengleichheit. Dafür sind jedoch bestimmte Voraussetzungen notwendig, wie beispielsweise Barrierefreiheit. Barrierefreiheit beginnt in den Köpfen eines jeden und jeder ist aufgefordert, sich für Chancengleichheit einzusetzen.

Wir als MS-Selbsthilfegruppe klären auf.  Nichts über uns ohne uns.

Wenn nicht wir, jeder einzelne für sich, wer sonst weiß, was ein er benötigt, um eine gleichberechtigte Teilhabe leben zu können.

Wir, das sind nicht nur die MS-Erkrankten, sondern jede und jeder mit oder ohne Einschränkungen.

Werden Sie, lieber Leser, sensibel und gehen Sie mit offenen Augen durchs Leben.

Unser Maitreffen fand in der Gaststätte statt, da der Nebenraum vermietet war. So musste ich schon etwas lauter reden und trotzdem kam nicht alles bei jedem an. Das ist immer sehr schade, wenn wir den Nebenraum nicht nutzen können.

Zwei Interessierte kamen zu uns und sie versprachen, das sie wieder kommen.

Ansonsten wurde diskutiert, was derzeit in Berlin wegen dem Bundesteilhabegesetz alles in Gang kam. So hatten sich Rollstuhlfahrer aus Protest angekettet.

Näheres kann man hier erfahren:

http://www.kobinet-nachrichten.org/de/1/nachrichten/33865/Teilhabegesetz-ist-Mogelpackung.htm/?search=Anketten in Berlin

http://nichtmeingesetz.de/

Das sind die Teilnehmerinnen des diesjährigen Pfingsttreffens in der Heilsbach von der Behindertenseelsorge des Bistums Speyer.

Das diesjährige Motto war Brot und Wein.

So wurde ein Film über das Backen im Holzkohleoffen gezeigt, der sehr interessant war. Es wurde Brot „gegrillt“, das vorher ein Stockbrot werden sollte. Ein Weinkenner und Botschafter erklärte uns, worauf es ankommt beim Wein. Ein riesengroßes Tuch zu diesem Thema haben die Teilnehmer des Acrylkurses gemalt, welches dann im Gottesdienst bestaunt werden konnte.

Es war wieder eine wunderbare Freizeit und alle freuen sich jetzt schon auf das kommende Pfingstfest.



50 plus Seniorenmesse Speyer

Diese Messe war an diesem Wochenende sehr informativ……..aber total unsensibel gestaltet.
Menschen, die auf einen Behindertenparkplatz angewiesen sind, hatten Pech. Vier der extra vor der Stadthalle angelegten Behindertenparkplätze waren für die Schausteller freigegeben worden.
Wer hat denn da soweit gedacht von 12:00 Uhr bis Mittag?
Warum dürfen bei solchen Veranstaltungen diese Plätze anderweitig verwendet werden, ohne dass Ersatz geschaffen wurde?
Eigentlich sind diese Parkplätze öffentlich…..kommt nun der Verwarnungsgeldbescheid????
Ich fasse es nicht, wie unsensibel solche Messen ausgerichtet werden! 50 plus ist die Generation, die mit Rollschuh und Skateboard zu solchen Messen anreisen. Sorry, aber ich bin echt sauer.

Dieser Link führt euch zu den Kobinet-Nachrichten mit der Vorausschau des Sommercamps in dem ich die letzte Woche war: http://www.kobinet-nachrichten.org/de/1/nachrichten/34250/Das-Sommercamp-ist-er%C3%B6ffnet.htm 

Dann geht es mit der Berichterstattung weiter…http://www.kobinet-nachrichten.org/de/1/nachrichten/34251/UN-Behindertenrechtskonvention-ernst-nehmen.htm 

Auch aus der Ferne sind wir immer bei den Mitstreitern, wie Matthias Klei:http://www.kobinet-nachrichten.org/de/1/nachrichten/34256/Rückenwind-für-Matthias-Klei.htm

Hier ist seine Tour beschrieben:http://www.kobinet-nachrichten.org/de/1/nachrichten/34244/100-Prozent-Abenteuer-statt-100-Prozent-Behinderung.htm 

Ihr seht, es wird überall und an allen Ecken gekämpft…gekämpft um unsere Rechte.

Unser Gruppentreffen fand bei 30 Grad im Schatten statt. Die einen lieben es und die anderen zerlaufen bei diesen Temperaturen.

Wir haben draußen unter den großen Sonnenschirmen gut gegessen.

Als ich den Laptop und den Beamer aufbauen wollte, um meine Londonreise zu zeigen, stellte ich fest, dass der Nebenraum leider besetzt war. Der war anderweitig vergeben worden.

Nun mussten wir die Reise nochmals verschieben.

Aber wir konnten festlegen, wer mit zu den Schifferstädtern geht.

Am 17.9. kommt die Apotheke ins Gruppentreffen der Schifferstädter Gruppe, am 15.10 findet unser  legendäres gemeinsames Hexensuppenessen statt und am 22.10. findet das Rolli – Training der Schifferstädter statt, zu dem wir dazu kommen können.

Hier einmal ein herzlicher Dank an die MS-SHG-Schifferstadt für die vielen Aktivitäten, zu denen auch wir eingeladen werden.

Und wieder mal Kurioses

Am 2. September war ich mit meinem Rollstuhl unterwegs und konnte dieses Foto mit meinem Handy machen. Nachdem ich endlich am Auto auf der Straße vorbei war, fuhr ich in den Hof und hatte dort das folgende Gespräch:

Können sie anders parken, ich musste gerade über die derzeit stark befahrene Straße ausweichen.

GEHT NICHT, WIR ZIEHEN GERADE UM.

Dann stellen sie ihr Auto wenigstens so, dass ich mit dem Rollstuhl auf dem Bürgersteig dran vorbei komme.

DANN STEH ICH JA AUF DER STRASSE!!!

Am 15. Oktober gab es wieder unser Hexensuppenessen in der Adlerstube in Schifferstadt. Vorzüglich war sie wieder. Carin hatte ein neues Rezept im Repertoire.

Ein ruhiger und informativer Abend liegt hinter uns.

Bettina berichtete aus dem Arbeitskreis Vorderpfalz der DMSG.

Wir haben über unsere Weihnachtsfeier gesprochen, die in diesem Jahr am 1.12. im Restaurant „Am Sportpark“ stattfindet.

Für das nächste Jahr sammeln wir beim nächsten Treffen Ideen zur Gestaltung 2017.

Nun haben wir nur noch ein Treffen vor uns in diesem Jahr. Rückblickend wurde im Gesamten und in kleineren Gruppen Einiges erlebt.

Zu unserer Weihnachtsfeier waren wir fast vollständig.

Unser Weihnachtsessen wurde von einem sehr verliebten Koch gut gesalzen. 😉 Kann ja mal vorkommen.

Nach dem Essen begann der besinnliche Teil.

Nur die Weihnachtsgeschichte war dieses mal von einer fantasievollen Zukunft beherrscht.

2036 – Die andere Dimension von Ulrike Grömling brachte uns herzlich zum Lachen.

Anschließend überreichte Bettina die so liebevoll eingepackten leuchtenden Engel und Sterne.

Ich hatte ein kleines Weihnachtsbuch gestaltet und auch die schönen Jahreskalender „Behinderte Menschen malen“ besorgt.

Reich beschenkt löste sich die Gruppe unter vielen Umarmungen spät auf.

Ein Teil, die Prinzessinnen treffen sich nochmal zu einem Frühstück. Vielleicht gibt es auch hier und da noch ein spontanes Kaffeetrinken, bevor das Jahr sich zu Ende neigt.