Rückblicke 2018 – 2010

2014


Erstes Gruppentreffen im neuen Jahr

am 2. Januar 2014

Jedes neue Jahr ist eine Möglichkeit,

entdecke dich selber und die Welt,

find´dich und genieß die Zeit,

und besinn dich auf das was wirklich zählt.

(N.N.)

Unser erstes Treffen in diesem Jahr war begleitet von großem Hallo und Prosit Neujahr und vielen guten Wünschen.

Dann kamen zwei liebe Gäste hinzu:

Thomas Zander und Thomas Cantzler. Monika Kabs, unsere liebe und rührige Schirmherrin, hat diesen Kontakt zum FC 09 hergestellt.

Wir hätten nämlich gerne näheren Kontakt zum FC 09 in Form von einer kooperativen Gemeinschaft. 

Über Vorstellungen und Wünsche von beiden Seiten wurde ausgiebig gesprochen.

Die Herren nehmen nun die Ergebnisse aus unserem Gespräch mit in die nächste Vorstandsitzung und kommen zum Märztreffen mit Neuigkeiten wieder.

Dann wurde wieder ein  Blatt herumgereicht, das die Überschrift hatte: Gemeinsame Aktivitäten 2014.

Darunter stehen nun: Kinobesuch, Spieleabend, Grillfest, Ausflug in den Luisenpark, Fahrt zum Dreiländertreffen des Schweizer MS-Träff-Vereines.

Es ging auch eine Liste mit Events im Rosengarten herum.

Da haben sich einige etwas herausgesucht und werden gemeinsam einen schönen Abend im Rosengarten verbringen.

Wer weiß, was wir sonst noch alles aushecken…………………….

Wir sind ja für Überraschungen gut.

DMSG-SHG-Speyer beginnt eine Kooperation mit dem Fußballverein FC 09 Speyer

Wir werden in dem Verein ein kleines Projekt beim „Anpfiff ins Leben e.V. “

Seit 2006 trifft sich unsere MS-Gruppe im Vereinshaus FV „Am Sportpark“.

2009 schlossen sich dort drei Fußballvereine zusammen und nennen sich seither FC 09 Speyer.

Im Herbst 2013, als wir im Gespräch mit unserer Schirmherrin Bürgermeisterin Monika Kabs waren, wurde die Frage in den Raum gestellt, ob man nicht näheren Kontakt zum FC 09 bekommen könnte.

Unser Anliegen war, Sportlern von uns zu erzählen, um vielleicht gemeinsame Interessen miteinander verbinden zu können.

Frau Kabs stellte den Kontakt zu dem Fußballvorstand her.  In unserem Januartreffen konnten wir Herrn Thomas Zander und Herrn Thomas Cantzler vom FC 09  begrüßen.

Sie stellten uns das Projekt „Anpfiff ins Leben e.V.“ vor.  Anpfiff ins Leben e.V. ist eine Initiative, die Sport, Schule, Beruf und Soziales miteinander verknüpft. Der FC 09 Speyer ist einer von vielen Förderstützpunkten dieses Projektes.  

Bewegung mit Freude bereits im Kindergartenalter bis zum Berufsleben ist das Ziel.

Bewegungsdrang von Kindern eine gute Form zu geben, Jugendliche auch auf dem Weg ins Berufsleben zu begleiten, später im Alter noch gemeinsam den Ball zu teilen, ist das Ziel.

Wir waren überrascht, dass so viel Soziales innerhalb dieses Vereines bereits besteht.

Die beiden Herren nahmen den Inhalt unseres Gespräches mit in die nächste Vorstandsitzung und dort wurde beschlossen, mit uns eine Kooperation einzugehen.

Am 26. Januar, dem Neujahrsempfang des Vereines, wurde unsere Zusammenarbeit der Öffentlichkeit vorgestellt.

Demnächst werden wir uns an den gemeinsamen runden Tisch setzen, um unserer Zusammenarbeit ein „Gesicht“ zu geben.

Ich finde es schon sehr spannend bis hierher und ich werde bestimmt weiter darüber berichten.

Informieren kann man sich über den Verein:  http://www.fc-speyer09.de/ und das Projekt: http://www.anpfiff-ins-leben.de/ 

http://www.fc-speyer09.de/index.php?id=verein

Und dann war da noch:

Meine Freundin war mit mir einkaufen gefahren. Wir kamen auf dem Parkplatz an und gleich stellte sich das Krankentransportfahrzeug neben mich.

Da ich noch am Steuer saß, weil es immer dauert, bis meine Freundin vom Beifahrersitz bis zu ihrem Rollstuhl kommt und bis der erste Rollstuhl draußen ist,  damit ich mit meinem Rollstuhl folgen kann, öffnete ich die Seitenscheibe und fragte den aussteigenden Beifahrer:

„Holen sie einen Kranken oder gehen sie zum Mittagessen?“

„Ja, wir holen uns schnell was zu essen!“ und wusch, weg waren beide.

Diese Dreistigkeit veranlasste mich ein Foto zu machen.

Schon alleine wie auf dem Parkplatz neben mir geparkt wurde, gibt mir zu denken, ob der Fahrer vielleicht nicht doch blind war, denn Behindertenparkplätze sind eigentlich breit genug.

Müsste ich auf der Fahrerseite austeigen, hätte ich warten müssen, bis das Auto weg ist oder mir einen neuen Parkplatz suchen. Da ich aber auch hinten über die Rampe mit meinem Rollstuhl das Auto verlasse, konnte ich stehen bleiben.

Schauen wir mal, was der Arbeitgeber zu dem Vorfall vom

31.01.2014 um 13:26 Uhr sagt.

Ja, er hat sich gemeldet. Auch er ist genervt von der Rücksichtslosigkeit einiger seiner Fahrer und hat angeregt, eine Anzeige zu machen. Er würde den Strafzettel an die betreffenden Personen weiterleiten.

Anzeigen kann in diesem Fall nur der Parkplatzbesitzer.

Ich habe die Parkplatzschweine eben weitergegeben an:

http://rollingplanet.net/watchlist/falsche-behindertenparkplatzfreunde/

Und wieder ist ein Abend im Kreise der MS-SHG-Speyer vorbei.

Sehr intensiv waren die Gespräche am heutigen Abend und sehr rege den ganzen Tisch entlang.

Die Mai-München-Reisenden müssen am 27. Februar buchen und versuchen die besten Angebote der Bahn zu bekommen. Die Zimmer sind schon länger fest gebucht.

Ein kurzes Brainstorming zur Kooperation mit dem FC 09 Speyer brachte einiges an Ideen zusammen.

Diese nimmt das Leitungsteam zur Sitzung am 13.02.14 mit.

Der Kontakt zur Feuerwehr kam endlich zustande und es wurden die nächsten drei Gruppenabende zum Aussuchen für den Vortragabend gewählt. Die Feinheiten werden noch mit der Feuerwehr besprochen. Näheres, wie endgültiger Termin, also später.

Eine neue Mitgliederliste wurde ausgeteilt.

Für den Selbsthilfetag am 5. April von 11-16 Uhr in der Stadthalle Speyer kamen genügend Helfer zusammen. Näheres beim nächsten Gruppentreffen.

Bettina konnte Erfreuliches vom „Runden Tisch“ mit Herrn Brendel berichten. So wird es wieder Fahrmarken für den Behindertenfahrdienst der IBF Speyer geben.

Es gibt einen Süd-West-Pfalz- Barrierefrei-Führer. Dieser ist bereits auf Utes PC und wurde schon an alle Mitglieder geschickt.

Man kann ihn auch  downloaden:

http://www.suedwestpfalz-touristik.de/touristik/de/Willkommen/Allgemeine%20Infos/Ferienregionen/Service%20-%20Downloads/Brosch%C3%BCre%20Barrierfrei%20Endfassung%202012%20komplett%20.pdf

Hier gibt es ihn auch für Blinde:

http://www.suedwestpfalztouristik.de/touristik/de/Willkommen/Brosch%C3%BCre%20S%C3%BCdwestpfalz%20Pfalz%20Barrierefrei%20als%20Textversion%20f%C3%BCr%20Blinde%20in%20PDF-Text%20Format.pdf

Für diese Links wird keine Haftung übernommen.

Dann wurde im Kreis die derzeitige Situation des bezahlbaren oder eher auch nicht bezahlbaren Wohnraums in Speyer gesprochen. Ute berichtete von der Podiumsdiskussion des Sozialbündnisses Speyer im Naturfreundehaus.

Fakt ist, dass Menschen mit niederem Einkommen oft weit mehr als die Hälfte für Miete aufbringen müssen. Für einige noch nicht einmal etwas übrig bleibt zum Leben. Für uns doppelt schwer, da wir auch noch zusätzlich auf Barrierefreiheit angewiesen sind. Hier muss sich jetzt was ändern und nicht demnächst im 25.Jahrhundert.

Ruth hat noch leckere Mozartkugeln zum Besänftigen der Nerven ausgeteilt.

So haben wir einen informativen Abend schließen können.

Auf folgende Veranstaltung möchte ich gerne noch hinweisen:

Thema Persönliche Assistenz

Selbstbestimmt mit Persönlicher Assistenz in der Gemeinschaft Leben.

Wie geht das?

Samstag,

22.02.2013

15.00 Uhr

im Wilhelm-Hiemenz-Haus

Kurpfalzstraße 84

67133 Maxdorf 

Referentin:  Dr. Corina Zolle

Stellv. Vorsitzende ForseA e.V.

www.forsea.de

Es war am 1. März 2014 um 12:04 Uhr als dieses Foto gemacht wurde

Als ich in Darmstadt in der Grafenstraße ankam, stand neben dem weißen Wagen eine junge Dame mit Kopfhörer. Ich rief mehrmals „Hallo“, erst die Hupe brachte sie dazu, sich umzudrehen.

Auf meine Frage: „Haben sie einen Behindertenparkausweis?“ kam ein „Wir fahren gleich weg“.

„Ich habe einen Termin und brauche den Platz sofort“. „Moment“ sagte sie, schlug die Tür zu und lief davon. Ich fuhr dann ein Stück zurück und sah ihr aber nach und machte das Foto. Dann kam sie und hatte den Autoschlüssel geholt, setzte sich ins Auto und fuhr zurück und auf den Taxiparkplatz.

Ich fuhr auf den Parkplatz, löste den Rollstuhl, öffnete die Tür, ließ den Lift raus, und als ich dann endlich aus dem Auto war, kam der Vater mit Kaffee.

Ich sprach ihn an, dass er nicht auf Behindertenparkplätzen zu parken hat. Er meinte, seine Tochter wäre ja extra am Auto geblieben. Das nützt jedoch nix, denn sie hatte ja den Schlüssel nicht. Ob sie ihn hätte wegschieben sollen, dann wäre es aber auch nicht schneller gegangen.

Ich habe ihm gesagt, er könne sich demnächst im Internet bewundern.

Ich melde ihn auch bei „Falsche Behindertenparkplatzfreunde bei Rollingplanet“

Unser Gruppentreffen:

Viele neue Infos sind wieder geflossen.

Am kommenden Freitag, 14.3.14 um 14 Uhr findet beim VFBB in der Heinrich-Heine-Str. 2 in Speyer findet ein Gespräch statt über Arbeit und Behinderung und auf was sollte man sonst noch achten.

http://vfbb-speyer.net/

Am Samstag, 15. März ist die Podiumsdiskussion mit Politikern der Region im Haus der Vereine (neben der kath. Kirche) in Schifferstadt….der Lackmustest……da geht es darum, was wurde bereits seit der Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention getan und wie soll es weitergehen.

Da haben wir die Möglichkeit auf Misstände hinzuweisen und Maßnahmen wenigsten mal als Gedanken in die Köpfe der „Macher“ zu setzen.

Und ganz wichtig ist das nächste Gruppentreffen.

Da beginnen wir bereits um 17 Uhr.

Um 17 Uhr beginnt der Vortrag der Feuerwehr:

Vorbeugen und Rettungsmaßnahmen bei Menschen mit Behinderungen. Was muss man beachten?

Am 20. Juni wird unser „Äktschentag“ mit der C-Jugend von Anpfiff ins Leben sein. Den genauen Ablauf gibt es später. Fest steht, wir fahren ins Kompetenzzentrum nach Heidelberg zu Rehability und Paravan.

Vorschau: Selbsthilfetag in Speyer am 5.04.2014

Wir sind mit dabei!

…und dann war da noch….

14. März 2014 um 13:39 Uhr in der Löffelgasse
14. März 2014 um 13:39 Uhr in der Löffelgasse

Und wieder einmal uneinsichtig….

14. März um 18:11 Uhr
14. März um 18:11 Uhr

Im Moment ärgere ich mich wieder über Menschen, die keinerlei Rücksicht nehmen.

Das Paar, das diesem Auto entstiegt, habe ich auf den besonderen Parkplatz für Menschen mit Behinderungen hingewiesen. Ihre Antwort: Wir stehen ja nur kurz hier!

Auch auf den Hinweis, dass die Politessen hier keinen Spaß verstehen, entfernten sie sich von Auto.

In der Löffelgasse auf diesem Parkplatz könnte die Stadt sehr viel Geld verdienen. Nicht nur  wir, die auf diese Parkplätze angewiesen sind, auch die Politessen sind genervt.

Würden wir einen Ausflug machen und auf normalen Parkplätzen parken (ich habe einen Heckausstieg) und mit fünf Autos eben mal auf normalen Parkplätzen parken, nur, weil diese dem Eingang noch einen halben Meter näher sind, würden bestimmt einige motzen, wenn sie sehen, dass die Behindertenparkplätze frei sind. Diese jedoch bei unserer Ankunft belegt waren, sei es berechtigt oder unberechtigt. Auch solche Situation habe ich schon einmal erleben dürfen….ich nahm unentgeldlich einen Parkplatz weg.

Die Feuerwehr war Gast bei uns

Die Mitglieder der Gruppe hatten schon mehrfach über einen Rettungsweg im Falle eines Brandes diskutiert und holten sich einen „Fachmann“ in die Runde.

Herr Hopp von der Speyerer Feuerwehr kam zu unserem Gruppentreffen und brachte eine Vielfalt an Wissen für uns mit.

Eine kleine Auswahl:

  • Immer nur eine Wohnung beziehen, wenn auch Rauchmelder installiert sind. Diesen monatlich prüfen!
  • Papiere, Medikamente und wichtige Unterlagen sollten immer griffbereit sein.
  • Behinderte suchen sich einen „Paten“, der im Notfall alles Lebensrettende in die Wege bringt. (Anrufen und Bescheid geben, wenn man selbst zu mehr nicht in der Lage ist.)
  • Notfallfax schicken  http://www.notfall-telefax112.de/
  • Eine Fantrompete kann auch die Aufmerksamkeit erreichen: Nachts zum Wecken und Aufmerksam machen. Wenn möglich auf der Straßenseite.
  • Immer so viel Türen wie möglich zwischen sich und dem Brandherd bringen.
  • Ist der Brandherd draußen, drinnen bleiben und alles abdichten.
  • Fahrstühle nicht mehr nutzen
  • Feuerlöscher mit Schaum= Mann sieht, wo schon was hin gesprüht wurde.
  • Spray-Dosen mit Feuerlöschmittel nützen nichts = Finger weg

Wir sind beim Selbsthilfetag am 5. April in Speyer mit dabei!

Unser gemeinsamer Stand mit der Schifferstädter Gruppe
Unser gemeinsamer Stand mit der Schifferstädter Gruppe


Das Maitreffen stand unter dem Motto:

Mal wieder herzlich quatschen, lachen und Reisepläne machen.

Hier kommt ein interessanter Bericht einer Empowermentfortbildung in Mainz:

http://www.kobinet-nachrichten.org/de/1/nachrichten/29539/Gemeinsam-Barrieren-abbauen.htm

Das ist unser Motto nicht nur 2014.

Diesmal war München und seine Sehenswürdigkeiten dran.

Zu acht hatten wir vom 29.05.-01.06.2014 in München ein Hotel gebucht.

Die Anreise war diesmal individuell für jeden.

Zwei fuhren mit dem eigenen Auto, zwei reisten mit dem Fernbus und vier fuhren mit der Bahn.

Die Bahnreisenden hatten gleich zu Anfang eine Überraschung, denn die Rollstuhlfahrer waren bei der Einstiegshilfe der DB von der Mobilitätszentrale nicht angemeldet worden, obwohl dort die Fahrkarte für zwei Rollifahrerinnen mit Begleitpersonen übers Telefon gebucht wurde.

Bei der Platzreservierung wurden die Begleitpersonen sogar zwei Wagoons weiter eingecheckt, da die erste Klasse in Wagen 9 des Intercity schon drei Monate vorher ausgebucht (???) war. Dies bewahrheitete sich allerdings nicht. Auf der Hinfahrt nahmen wir das mal so hin, aber auf der Rückfahrt holten wir uns unsere Begleitpersonen ins gleiche Abteil.

Jetzt hatten wir so früh gebucht und trotzdem ging´s fast in die Hose mit dem Einstieg. Beim nächsten Mal werden wir zwei Tage vorher nochmals nachfragen, so nach dem Motto: Vertrauen ist gut – Kontrolle ist besser.

Wir kamen alle ziemlich zeitgleich im Hotel an und checkten bei dem sehr freundlichen Personal ein.

Nachdem die Zimmer bezogen waren, ging es bei Nieselregen zur S-Bahnstation und von dort zum Marienplatz im Untergrund.

Nachdem wir ein Eis geschleckt hatten, ging die Suche nach einem Platz in einem der angepriesenen Restaurants der Seite „München barrierefrei“ los. Wir wurden fündig und unser Hunger konnte gestillt werden.

Dann ging es im Untergrund wieder zum Hotel zurück.

Diese Fahrten haben soweit ganz gut geklappt, bis auf einen Zugführer, der die Augen rollte, weil er die Rampen für uns anlegen musste.

Im Hotel gab es noch den gemeinsamen Absacker. Sehr beliebt der Maracuja Spritz: 2cl Aperol, 4 cl Maracujasaft, 6 cl Prosecco und drei Granberries. Das gab es als Aktion 2 für 1.

Am nächsten Morgen trafen wir uns um 8:30 Uhr zum Frühstück. Dann ging es los zum Lenbachhaus.

Da mussten die Rollifahrer ab HBF zum Lenbachhaus oberirdisch rollen, denn am Königsplatz war der Fahrstuhl defekt und sie mussten die Rückreise zum HBF antreten.

Im Lenbachhaus angekommen … eine große Überraschung: Der Eintritt für die Rollifahrer und Begleitpersonen plus dem Audioguide waren kostenfrei.

Dort wurde dann eine Zeit vereinbart, um gemeinsam Kaffee zu trinken. Danach ging es wieder zurück ins Museum und am Abend kamen wir visuell im Herzen gesättigt und überglücklich in unserem Lokal in der Nähe des Hotels an. Dort wurde dann auch der Magen mit Köstlichkeiten gefüllt und unser Absacker im Hotel rundete den Tag ab.

Am Samstagmorgen machten wir den Viktualienmarkt unsicher und danach ging es in den Englischen Garten, die grüne Lunge Münchens. Hier flanierten wir zum Chinesischen Turm und „labten“ uns für den Rückweg. Dieser ging noch an der Liebfrauenkirche vorbei, die wir uns anschauten. Dann gab es einen Kaffee und ein Leckeis und schon war es wieder Abend und wir fanden uns in dem Lokal vom Vortag wieder. Auch der Absacker im Hotel war wieder ein „MUSS“.

Schon war es Sonntagmorgen, schon hatten wir gefrühstückt, schon hatten wir ausgecheckt und waren schon wieder auf dem Weg zum HBF im Untergrund.

Allerdings erst einmal um die Koffer einzulagern, denn wir wollten ja die Neue Pinakothek noch unsicher machen. Ab da ging es mit dem Museumsbus 100 weiter. Da es Sonntag war, zahlten wir den „Sonntagspreis von einem Euro“ und zäumten das Pferd im Museum von hinten auf und fingen mit dem Seerosenbild von Monet an, wuselten uns gegen den Strom „vorwärts“.

Dann noch ein Kaffee im Cafe´und zurück ging es mit dem Museumsbus 100 zum HBF.

Dort aßen wir eine Kleinigkeit, deckten uns mit einem Brötchen für unterwegs ein und traten eine ruhige und gemütliche Rückreise an.

Die Autobahnreisenden jedoch wurden auf der Rückfahrt durch große Staus richtig ausgebremst. Da ging es dann schneller auf der Landstraße weiter.

Nun sind wir alle wieder glücklich zu Hause und verarbeiten die vielen Eindrücke.

……..Aber unser nächstes Ziel könnte Leipzig sein…schaun wir mal….

       Marianne Werefkin – Selbstbildnis / Gabriele Münter malt Marianne Werefkin

                                  Allee im Park von St. Cloud – Gabriele Münter

                                                               Kandinski

                                       August Macke – Frau vor Hutladen

Die Sozialpädagogin Waltraud Oberfrank-Paul kam mit Neuigkeiten aus dem Leben der DMSG RLP zu unserem Gruppentreffen. Das ist auch immer eine gute Gelegenheit über eigene Dinge mit ihr persönlich zu sprechen.

Wir haben für den gemeinsamen Infostand mit der MS-SHG-Schifferstadt am Kaufland in Schifferstadt die Standbetreuer eingeteilt.

Über unsere tolle Münchenfahrt wurde ausgiebig geplaudert.

Zusammenfassend kann man hier nur sagen, dass München im Rollstuhl gut zu erkunden ist. Allerdings muss man durch die Bauarbeiten am HBF einige Unannehmlichkeiten in Kauf nehmen.

Der ausführliche Bericht steht im Monat Mai 2014.

Über unseren Aktivtag mit dem Stützpunkt Anpfiff ins Leben am 21. Juni wurde gespochen.

Leider musste dieser Termin verschoben werden und wird noch in diesem Jahr nachgeholt.

Es war ein heißer, sonniger Tag, der

3. Juli.

Sehr unangenehm und zermürbend

sind diese Tage für MSler mit dem Uthoff-Syndrom.

Da läuft fast gar nichts mehr.

Doch haben sich die kämpferischen Mitglieder unserer Gruppe es sich nicht nehmen lassen, gemeinsam im Biergarten des FC Speyer 09, der Gaststätte „Am Sportpark“, zu speisen und anschließend noch zu plaudern.

Hmmmm, am 05.07.2013 habe ich schon einmal einem Fahrer der Firma das Leben erschwert.

Die Chefs haben sich denjenigen nach meiner Mail zu einem Gespräch bestellt.

Auch nahmen sie dies zum Anlass, alle ihre Fahrer nochmals auf das vorschriftsmäßie Parken hinzuweisen.

Dieser Fahrer hat es heute am 01.08.2014 wieder vergessen. Nun müssen seine Chefs ihn wieder zu sich bestellen.

Dieser Gruppentreff stand unter dem Fokus eines Abschiedes. Unsere Sofia verlässt unseren Einzugskreis, aber das hält uns nicht ab, diese Freundschaft weiter zu pflegen, auch wenn uns ein paar hundert Kilometer trennen.

Wir wünschen ihr und ihren Lieben einen guten Start im neuen Reich.


AiL

Anpfiff ins Leben: Unsere Aktion wird vorraussichtlich in den Herbstferien 20. – 25. 10. 2014 stattfinden.

Die Schifferstadter Gruppe wurde von uns dazu eingeladen mit zu fahren.

Klar waren wir wieder mit dabei, als die Schifferstädter mit ihren Bikern das Sommerfest gestaltete.

Städtereise 2015 – Der Termin und Ort wurde festgelegt:

Vom 14. – 17. Mai 2015 machen wir Leipzig unsicher.



Unser Novembertreffen war klein und fein. Leider haben einige unserer Mitglieder wegen Krankheit gefehlt.

Erinnert wurde nochmal an unser Hexensuppenessen am 15. November bei den Schifferstädtern.

Am 20. Dezember dann feiern wir mit den Schifferstädtern gemeinsam Weihnachten.
Außerdem wurde die Langfassung des Filmes der Empowerment Schulung Mainz gezeigt:


  • http://www.youtube.com/watch?v=tepxMhv9w8A Veröffentlicht am 29.09.2014 „Stärker werden und etwas verändern!“ lautet der Titel von Empowerment Schulungen für behinderte und chronisch kranke Menschen. Diese werden von der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL) dank der Förderung durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) modellhaft durchgeführt. Der Film wurde während des Schulungskurses in Mainz gedreht und ist die 10minütige Langfassung.
    Link zu weiteren Infos über die Schulungen:
    http://www.isl-ev.de/index.php?option…

Hexenkonferenz in Schifferstadt

Am 15. November trafen sich die Schifferstätter MS-SHG und die Speyerer MS-SHG im Vereinsraum Adlerstube der Schifferstätter.

Carin begrüßte uns herzlich und verriet auch gleich, wie so eine Hexensuppe gekocht wird.

Hexenkessel

Hexenspucke, Krötenschleim,
Zauberspruch und Hexenreim.

Katzenschwanz in Suppentopf,
lila Grütz mit Hühnerkopf.

Spinnenbein, Federn rein,
und ein wenig Schwefelwein.

Entenpopel, Gänsefurz,
kommen auch niemals zu kurz.

Alles rein in einen Topf,
fehlt nur noch der Putenkropf.

Hexensuppe muss jetzt brodeln,
dann werd ich mal die Tinte holen.

Hex – Hex – Hex, und Ohrenschmalz,
jetzt nur noch ein wenig Salz.

Fehlt nur noch der Tintenklecks,
Supp ist nun zu End gehext.

Gefunden:  http://waldhexe.jimdo.com/hexengedichte/

Aber allen Lesern wird verraten:

Diese Suppe hat allen vorzüglich geschmeckt.

Zum Nachtisch gab es dann noch Hexenknödel, Entenpopel und eine gute Tasse Hexenkaffee.

Nach dem Vorlesen eines interessanten Artikels vom Spiegel online

http://www.spiegel.de/panorama/hexen-in-deutschland-heiden-wicca-und-druiden-a-965118.html

wurde auch noch ein weiterer Artikel der Zeit online verteilt

http://www.zeit.de/zeit-geschichte/2014/03/hexen-inquisition-teufel

Danach wurde auch festgestellt, dass neue Besen mit Turboantrieb nicht gerade für jede Hexe das A und O ist. Es hat sich mal wieder herausgestellt, das der altbewährte Besen der Zuverlässigste ist. Carin hat uns aufgeklärt.

Am Ende unserer Konferenz stieg eine jede Hexe und ein jeder Hexer auf seinen Besen und flog fröhlich nach Haus.


 Zu unserem heutigen Gruppentreffen kam ich mit einer Stunde Verspätung direkt aus Berlin vom Zukunftskongress der Aktion Mensch.

Ich fand einen kleinen Kreis vor, da einige noch immer erkrankt waren und zwei sich tolle Klänge bei den 10 Tenören durch die Ohren gleiten ließen.

Frau Kabs, unsere Bürgermeisterin und Schirmherrin konnte wieder eine gute Stunde mit uns sein.

Sie bedauerte es, dass im letzten halben Jahr wieder so viele Termine sie hinderte, zu unseren Treffen zu kommen.

Wir wissen ihr Engagement sehr zu schätzen, denn sie hat immer ein offenes Ohr für unsere Nöte.

Ich konnte vom Kongress berichten und der Abend ging mal wieder so schnell vorbei.

Nun treffen wir uns noch einmal in großer Gruppe bei der MS-SHG-Schifferstadt zur gemeinsamen Weihnachtsfeier am 20. Dezember.

Zu Silvester werden sich einige von uns bei Andrea einfinden und gemeinsam das neue Jahr begrüßen.

Zurückblickend können wir sagen, es ist wieder viel passiert, Schönes und weniger Schönes, aber wir halten uns an den schönen Momenten fest. Mögen auch im kommenden Jahr die schönen Momente überwiegen.

Ich
wünsche Euch
ein frohes Weihnachts-
fest, ein paar Tage
Gemütlichkeit mit viel Zeit
zum Ausruhen und Genießen,
zum Kräfte sammeln
für ein neues Jahr. Ein
Jahr ohne Seelenschmerzen und
ohne Kopfweh, ein Jahr ohne Sorgen,
mit so viel Erfolg, wie man braucht,
um zufrieden zu sein, und nur so viel
Streß, wie Ihr vertragt, um gesund zu bleiben,
mit so wenig Ärger wie möglich und
so viel Freude wie nötig, um 365 Tage lang rundum
glücklich zu sein. Diesen Weihnachtsbaum der guten
Wünsche überreiche ich Euch mit vielen herzlichen Grüßen…..

Eure

Ute