Rückblicke 2018 – 2010

2013


Gute Vorsätze sind Schecks,

die die Menschen von einer Bank ausstellen,

bei der sie kein Konto haben.

Oscar Wilde

Gute Vorsätze müssen durchaus nicht von Ohnmacht abzustammen scheinen, wenn sie gute Früchte tragen sollen. Kraft muss sie empfangen und gebären, Kraft muss sie erziehen und begleiten.

  Friedrich von Gentz  

Wir schreiben heute bereits den dritten Tag des neuen Jahres. Bereits in den ersten Stunden saßen ein paar liebe Hexen zusammen und begrüßten das Jahr würdevoll.

Heute dann wurden die gewünschten Aktivitäten für 2013 „dingfest“ gemacht.

Den Anfang machte unser Berlintermin. Vom 9.-12. Mai werden wir die Landeshauptstadt unsicher machen. Geplant sind ein Besuch im Landtag und evtl ein besonderes Abendevent….da wird noch geschaut.

Der nächste Termin ist in der Salzgrotte am 03.02.2013 um 15 Uhr in Waldsee. Bitte um 14:45 spätestens da sein.

Ein Besuch in Kaiserslautern im Japanischen Garten ist für den 22.05.2013 angedacht. Das ist natürlich ein wetterabhängiger Termin.

Ein gemeinsamer Termin zum Grillen wurde gefunden: 13.07.2013….entweder im Luisenpark oder…???? Das Wetter sei uns bitte hold.

Dann ist noch ein Frühstückspicknick am 04.08.2013 geplant. Der Ort wird noch bekannt gegeben.

Das Sommerfest der Schifferstädter SHG findet am 17.08.2013 statt. Dazu sind wir, wie immer, eingeladen.

Brunchen im Reiterhof auf der Kollerinsel wollen wir mit der Schifferstädter SHG gemeinsam am 15.09.2013. Die Schifferstädter werden noch dazu befragt.

Unser gemeinsames Schmausen der Hexensuppe mit den Schifferstädtern in den Adlerstuben möchten wir am 16.11.2013 genießen.

Vom 13. – 17. November ist der Cirque du Soleil in der SAP Arena. Da werden ein paar Karten besorgt, auch wenn die Wartezeit noch sooooooooo lang ist.

Wir hatten noch viel mehr Events, an denen der eine oder die andere interessiert waren….Urban Priol, Bülent Ceylan…das nehmen wir entweder mit ins neue Jahr 2014 oder es passiert so einfach mal zwischendrin auf Zuruf.

2013 wird wieder ein ereignisreiches Jahr!

Wunderbar!

Der Besuch in der Salzgrotte am 03.02.2013 in Waldsee war nach einem gemeinsamen Frühstück so richtig entspannend. Hat Wiederholungsfaktor.

Im März werden wir den Film „NINA“ zeigen. Dazu laden wir  befreundete MS-Gruppen herzlich ein.

Interessierte sind natürlich auch herzlich willkommen.

Es wurden einige Broschüren zum Thema Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung verteilt. Flyer eines Stützpunktes gingen auch rum. Jeder kann den Stützpunkt zu sich rufen und sich von ihm zum Thema Pflege, etc. beraten lassen.

Mit Bestürzen haben wir vernommen, das Walter gestorben ist.

Wir werden ihn auf seinem letzten Weg beleiten.

Wer im Gedächtnis seiner Lieben lebt,
der ist nicht tot, der ist nur fern;
tot ist nur, wer vergessen wird.
Immanuel Kant


Am 07.03. zeigten wir an unserem Gruppenabend den Film Nina.

Ein Film über eine MS-Geschichte mit Erklärungen zum Krankheitsbild.

https://www.dmsg.de/multiple-sklerose-news/index.php?w3pid=news&kategorie=ausdembundesverband&anr=1261

Gruppentreffen am 4.April ab 18:00 Uhr

Frau Kabs hat uns besucht und ein neuer Betroffener hat sich die Gruppe angeschaut. Er hat vor, weiter am Gruppenleben teilzunehmen.

Ansonsten haben wir einzelne Termine besprochen und es uns dann beim Plaudern gut gehen lassen.

Traumreisenseminar

mit Ute Germann

veranstaltet von der

DMSG Gruppe Ludwigshafen  

im Vital-Zentrum Oggersheim

am Samstag, 20. April 

10 – 13 Uhr

Anmeldungen bitte bei Wolfgang Kreßmann

0621 5 29 55 30 

Berlin,wir kommen oder:

Wenn einer eine Reise macht, dann kann er was erzählen! 

Vom 9.-12. Mai haben wir die Landeshauptstadt unsicher gemacht. 

Mit der Bahn ging es sicher über Land. Da wir bereits im Februar alles gebucht hatten, war uns der Riesenrummel um Sitzplätze im Zug egal. 

Nachmittags, im Berliner Hotel angekommen, blieb uns noch genügend Zeit zum Frischmachen und dann ging es mit der S-Bahn in die Friedrichstraße. Dort haben wir fürstlich gespeist. Dann war es nur ein Katzensprung bis in den Friedrichstadtpalast. „Show me“ war ein supertolles Spektakel an Musik, Akrobatik und Tanz. Wir waren hin und weg.

Ein kleiner Absacker im Hotel und wir konnten gemütlich schlafen und Kräfte sammeln für den nächsten Tag.

Die einen hatten sich für die Nofretete entschieden, die anderen machten das Nationalmuseum unsicher. Nachmittags war eine Spreefahrt geplant, die um eine Stunde verschoben werden musste, da Ute im Rollstuhl mit der S-Bahn und dem Drumherum große Probleme hatte:

Sie wollen mitfahren? Brauchen sie eine Rampe? Brauchen sie die Rampe in Bellevue auch? Der Fahrstuhl ist schon seit Monaten kaputt, wegen dem Baufusch! Ne, hier war noch nie ein Fahrstuhl, sie müssen zurück- oder weiterfahren. Erkundigen sie sich doch vorher!

Hallooooooooooooo, wir hatten uns immer an Bahnbedienstete gewandt. Die waren so verschieden, wie es Menschen eben gibt: von freundlich, hilfsbereit und zuvorkommend zu genervt, faul, frech, schnodderich und diskriminierend.

Aufs Schiff kam ich dennoch, mit einem kurzen Umparken desselben. Die Fahrt war schön und eindrucksvoll. Leider fehlten die Erklärungen zu den vorbeigleitenden Gebäuden und derer Geschichte.

Jedoch war mein „Abgang“ vom Schiff sehr dramatisch. Die selbstgebauten Schiffsrampen erwiesen sich als hochgefährlich. Ohne Seitenführung, ohne Auflagegummis, die die Rampe etwas halten und das bei einem laufenden Schiff.

Ich fuhr gerade, jedoch die Rampen waren bei beiden Versuchen verrutscht und ich hing jeweils mit einer Seite des Rollstuhles in der Luft.

Dank des flotten Einsatzes meiner Mitreisenden (die Taschen wurden weggeschmissen) waren genügend Hände an meinem Rollstuhl und hielten mich von einem Sturz in die Spree ab und das ganze zwei mal….Schweiß von der Stirn wische!!! Ich lebe noch!!!

Der nächste Tag war gefüllt mit einem Vortrag auf der Tribühne des Bundestages und dem Besuch der Kuppel. Danach wurde der Kudamm unsicher gemacht. Das Mittagessen im Europacenter (dem sogenannten I-Punkt) wurde durch Lahmlegung des Fahrstuhls meinerseits etwas hinausgezögert….was geht auch die Tür zu, wenn ich noch dazwischen bin? Warum frisst die Tür meinen Reißverschlusszippel der seitlichen Rollstuhltasche?

Naja, wir kamen dank eines netten Securitymannes, über einen speziellen Fahrstuhl nur für uns, doch noch zum Essen und später war der Fahrstuhl auch wieder fahrfähig.

Danach haben wir gestärkt Jagd auf Berliner Accesoirs gemacht.

Den Abend ließen wir beim Italiener und dem einzigen Regenschauer der Reisezeit ausklingen.

Unser Rückreisetag begann mit einem guten Frühstück, der Fahrt zum Bahnhof und dem Zwischenlagern der Koffer. Dann teilten sich wieder die Interessen. Die einen waren in den Hackeschen Höfen und die anderen in der Kunstausstellung des Alten Hamburger Bahnhofs.

Mit einer halben Stunde Verspätung kamen wir in unseren Zug….der auch weiterhin bummelte. Er bummelte so stark, dass wir erst mit einer Stunde Verspätung in Mannheim eintrafen.

Da nun aber auch noch auf der Strecke Mannheim – Speyer eine Baustelle an den Gleisen war, konnten wir nicht mit fahren, da Busse eingesetz wurden.

Der Mobititätsservice der Bahn hatte mich jedoch bereits im Zug angerufen und alles durchgeplant. Wir wurden mit dem Behindertenfahrdienst nach Speyer transportiert und diese Kosten übernimmt die Bahn. Einen Teil der Kosten der Fahrkarte bekommen wir aufgrund der Verspätung auch noch zurück. 

Fazit: Anstrengend aber schööööööööööööööööööööööööön………..

……………………………………..wo fahren wir denn nächstes Jahr hin?

Infostand zum Welt-MS-Tag 

am 25. Mai 2013

von 11 – 15 Uhr

vor dem Altpörtel 

Betroffene, Familie, Freunde und Interessierte sind herzlich eingeladen.

Der Welt-MS-Tag findet am 29. Mai rund um die Welt statt.

DMSG plant Welt MS Tag 2013: „Die Zukunft gestalten – Perspektiven für junge Menschen mit MS“

Zum fünften Mal – nach 2009 – stellt der Welt MS Tag am 29. Mai 2013 rund um den Globus Multiple Sklerose und die Menschen, die an dieser bislang noch immer unheilbaren Erkrankung leiden, in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit.

In Deutschland steht der diesjährige Welt MS Tag unter dem Motto „Die Zukunft gestalten – Perspektiven für junge Menschen mit MS“. Denn unter den mehr als 130.000 MS-Erkrankten in Deutschland, darunter etwa 6.000 in Rheinland-Pfalz, sind viele junge Leute, die am Beginn ihrer beruflichen und familiären Laufbahn stehen. Die Diagnose MS bedeutet einen tiefen Einschnitt in die Lebensplanung, verändert das familiäre, gesellschaftliche und berufliche Leben. Jeder Einzelne hat seine individuelle Geschichte, gemeinsam aber gilt für alle: Die Zukunft trotz und mit MS zu gestalten.

Der DMSG Landesverband Rheinland-Pfalz mit seinen 57 Selbsthilfegruppen informiert und klärt mit zahlreichen Aktionen und Veranstaltungen die Öffentlichkeit darüber auf, was es bedeutet, an MS erkrankt zu sein und erfüllt das diesjährige Motto mit Leben.

Plakate, Postkarten und Flyer weisen auf den Welt MS Tag hin und transportieren die Botschaft, die hinter dem Motto steckt: Auch mit MS geht das Leben weiter, lassen sich Zukunftspläne realisieren, darf Resignation kein Thema sein. Es gibt Perspektiven, um das private, gesellschaftliche und berufliche Leben nach eigenen Wünschen und Vorstellungen zu entwickeln. Die MS-Forschung schreitet voran, neue immunmodulatorische und symptomatische Therapien beeinflussen den Krankheitsverlauf positiv und verbessern die Lebensqualität, profunde Aufklärung und Information ermöglichen MS-Erkrankten, ihre Chancen zu ergreifen und klären – insbesondere in der Öffentlichkeit – über Vorurteile auf. So stellt der Flyer beispielhaft junge MS-Erkrankte vor, skizziert ihr Leben mit MS und formuliert ihre Wünsche an die Zukunftsgestaltung.

Weitere Informationen zu Veranstaltungen und Aktionen der DMSG, ihrer Landesverbände und Kontaktgruppen, die rund um den Welt MS Tag am 29. Mai 2013 geplant sind, finden Sie unter www.dmsg.de

Unser Infostand zum Welt MS-Tag

war diesmal vom Sonnenschein gesegnet, nachdem ja im letzten Jahr unser Stand völlig im Wolkenbruch verschwand und das nasse Infomaterial entsorgt werden musste.

Der Stand war mit vereinten Kräften schnell aufgebaut und unser Infomaterial einladend platziert. Diesmal hatten wir unsere eigenen Infotische und eigenen Sonnenschirm , welche über Zuschüsse der Krankenkassen angeschafft werden konnten. Dank der ansprechenden Plakate zum Welt-MS-Tag hatten wir einigen Zulauf.

Unsere Schirmherrin Bürgermeisterin Monika Kabs hat uns tatkräftig in der ersten Stunde unterstützt, dann musste sie zu einem nächsten Termin.

Unser großes Thema in diesem Jahr war nicht zu übersehen:

Bezahlbare und barrierefreie Wohnungen

werden dringend von Mitgliedern unserer Selbsthilfegruppe in Speyer gesucht.

Das war auch ein Thema, was mit Dr. Axel Wilke, CDU, Mitglied des Stadtrats, Mitglied des Landtages, vor Ort ausführlich diskutiert wurde. Dabei kamen die verschiedensten Argumente zum Vorschein, die so noch nicht im Focus von Nichtbehinderten angekommen sind.

Hier zeigt es sich wieder: Nichts über uns ohne uns!

Es ist nicht richtig, dass in Speyer Menschen mit Behinderungen mehr als acht (8) Jahre, und noch länger, bezahlbare Wohnungen suchen. Wer möchte denn schon in seiner Wohnung eingeknastet sein, weil Stufen den Weg versperren? Wer möchte denn noch weiter eingeschränkt werden, wenn der Rollstuhl noch nicht einmal durch die Türen der Wohnung passt? Den ganzen Tag im Bett liegen……..wo ist da die Teilhabe am öffentlichen Leben?

Barrierefreiheit kommt allen zugute, das fängt bei dem Säugling mit seinem Kinderwagen an.

Mobilität war auch ein Thema, was für Menschen mit Behinderung leider nicht immer zu erreichen ist. Gerade in Speyer ist derzeit die große Sorge, was aus den Behindertentransportdiensten wird. Die Fahrmarken wurden auf ein nicht zu akzeptierendes Niveau geschrumpft. Der Transport mit dem Behindertenfahrdienst für die meisten nicht aus eigener Tasche erschwinglich.

Die Busse meist nicht geeignet, um einen E-Rollstuhl aufzunehmen. Die Reparatur des Aufzuges an den Bahngleisen unnötig lang, somit kann niemand aus den verschiedensten Richtungen hier ankommen, wenn der Zug nicht gerade an Gleis 1 hält………….unzumutbar für Menschen, die darauf angewiesen sind. Wo bleibt da die Inklusion, die durch die UN-Behindertenrechtskonvention zugesichert wird?

Ein auf die Behinderung umgebautes Auto ist für Kinder, Hausfrauen und RentnerInnen meist unerschwinglich. Solange man noch arbeiten kann, werden die Umbauten bezahlt…aber dann???

Es ist schon schlimm genug, dass diese Menschen aufgrund ihrer Behinderung sich keinen kleinen Panda, Fünfhunderter oder Smart kaufen können. Nein, sie müssen auf Fahrzeuge ausweichen, die auch noch teurer sind als diese kleinen Flitzer. Dann kommt der kostenintensive Umbau noch obendrauf.

Wer reich ist, bleibt mobil. Wer arm ist, schaut in die „Röhre“.

Ja, unser Infostand hat sich mal wieder gelohnt und wir werden auch im nächsten Jahr Betroffene, ihre Familien, ihre Freunde und interessierte Bürger und Touristen von Speyer informieren.

Und dann noch dieses:
Ganze vier Behindertenparkplätze hat dieser LKW längere Zeit blockiert.

Da soll unsereiner noch ruhig bleiben

 …..grrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr

Gruppentreffen am 6.6.2013

Der erste schöne Tag, an dem wir draußen sitzen konnten. Das haben wir ausführlich genutzt.

Trotzdem flossen einzelne Informationen.

Ein Entwurf eines neuen Flyers der Gruppe wurde unter die Lupe genommen. Die Verbesserungsvorschläge werden eingearbeitet und der Flyer beim nächsten Treffen vorgestellt.

Heute war Waltraud Oberfrank-Paul bei uns zu Gast. Sie brachte wieder einige Termine mit und teilte Flyer dazu aus.

Wir konnten ein weiteres Mitglied in unsere Reihen aufnehmen.

Der neue Flyer wurde akzeptiert und ausgeteilt.

Eine kurze Powerpointpräsentation (PPT)zum Thema Öffentlichkeitsarbeit brachte die Wichtigkeit der Präsens der Infoveranstaltungen und Aufklärung der Mitmenschen zum Ausdruck. Nichts über uns ohne uns!!!

Auch innerhalb unserer Gruppe möchte ich her nochmals an Termine erinnern:

Am 13. Juli treffen wir uns vor dem Haupteingang zum Luisenpark um 14 Uhr. Dann werden wir dort gemütlich einen kurzen Spaziergang machen und uns Kuchen und ein Täschen Kaffee servieren lassen.

Am 17. August treffen wir uns direkt beim Motorradclub in Schifferstadt zum Sommerfest der Schifferstädter MS-SHG.

Am 2. – 7. September beginnt in Speyer die Rollitour mit Stefan Dressen von Speyer nach Zweibrücken.

„Rolling-Tour 2013!“

Auf dem Weg zur Barrierefreiheit – Mit dem Rolli-Bike von Speyer nach Zweibrücken

Nach dem großen Erfolg von 2011 geht es wieder los. Mit dem Rollstuhlfahrrad geht die Tour von Speyer über Germersheim, Herxheim, Landau, Annweiler, Dahn, Pirmasens nach Zweibrücken.

In jeder Stadt gibt es um 15.00 Uhr an einem zentralen Ort ein Treffen von Menschen

mit Behinderung mit kirchlichen und politischen Vertretern. Es geht um Abbau von Barrieren und stärkere Teilhabe von Menschen mit Behinderung am kirchlichen und gesellschaftlichen Leben.

Wer eine Tour-Etappe mitfahren möchte oder sich am Nachmittagsprogramm beteiligen

möchte, meldet sich bitte bei der Behindertenseelsorge oder Caritas.

Dies ist eine Gemeinschaftsveranstaltung von Caritas und Behindertenseelsorge im Bistum

Speyer. Genauere Informationen folgen.

Ansprechpartner: Frau Thomas (Caritas) oder

Stefan Dreeßen (Behindertenseelsorge)

Quelle: Programm Bistum Speyer

Am 11. September veranstaltet die Grünstädter MS SHG im Kreiskrankenhaus einen Vortrag:

Spezielle Aspekte bei MS

Schmerztherapie

Am 15. September treffen wir uns mit den Schifferstädtern auf der Kollerinsel zum Brunchen. Näheres kommt noch…

Vom 16.-22. September findet die diesjährige Radelwoche der Radfahrlust in Mainz statt.

Anmeldungen bitte direkt bei http://www.radfahrlust.de/

Am 18. September lädt Wolfgang Brendel, Behindertenbeauftragter Stadt Speyer, zu einem Runden Tisch ein.

Treffpunkt 18 Uhr in den Räumen der IBF.

Am 28. September findet die Veranstaltung der DMSG „Arbeiten mit MS“ von 10 – 16 Uhr in Kaiserslautern statt.

Alte Eintracht, Unionsstr. 2.

Mitglieder 20 €, Nichtmitglieder 40 €  

Am 29. September findet der Ehrenamtstag in Speyer statt. Wenn wir einen Zuschlag bekommen, sind wir mit dabei.

Am 9. Oktober veranstaltet die Grünstädter SHG einen Vortrag über MS und Depressionen mit Herrn Rimpau, Psychologe.

Am 26. Oktober findet der Infotag der DMSG LV RLP und der Amsel Bawü im Heinrich-Pesch-Haus statt.

9:30 – 16 Uhr

Hierzu sind wir schon angemeldet.

Am 16. November findet das Hexensuppenessen mit der Schifferstädter SHG in deren Räumen statt. Näheres kommt noch.

Am 5. Dezember haben wir unsere Weihnachtsfeier

…..und dann war da noch dies:

Bürgersteig mit Barriere
Bürgersteig mit Barriere

Wo bitteschön können Mütter mit Kinderwagen, Kinder mit Dreirad, Fußgänger mit Rollator oder auch Rollstuhlfahrer sicher am Straßenverkehr hier teilnehmen? Dort ist gerade eine Baustelle entstanden, die zusätzlich Gefahrenpunkte birgt.

Rechts wird die ganze Straße entlang geparkt…es ist ja Wochenende und die Baustelle ruht. Links die Poller hätte man wirklich anders setzen können. Weder rechts noch links kommt ein Kinderwagen, Dreirad, Rollator oder Rollstuhl vorbei und in diesem Einzugsgebiet gibt es nicht wenige Kinder.

Ein wenig vorheriges Überlegen wäre nicht schlecht!!!

Unser Treffen am 1. August fand unter extremen Hitzebedingungen statt. Trotzdem waren fast alle vor Ort. Allerdings sind wir vor dem Zuschlagen der Rhoischnoooooooooken nach Hause entschwunden. Sollen die doch andere stechen.

Demnächst versuchen wir ein Treffen in der Altrheinklause in Waldsee:

Altrheinklause

Altrheinstr. 1

67165 Waldsee

http://www.altrheinklause.de/

Den Termin machen wir noch fest und er wird wie immer per Mail mitgeteilt.

Bitte gut mit Autan eindulfen, damit die Viecher keine Chance haben, sich an uns zu vergreifen.

Das Sommerfest der Schifferstädter SHG

findet am 17.08.2013 statt. Dazu sind wir, wie immer, eingeladen.

Lassen wir uns wieder von den tollen Festideen, die uns immer geboten werden, überraschen.

Es gab einen tollen Kuchen zum Prinzessinnenfrühstück.

Menno, war der lecker!

…………..und dann war da noch in meinem Urlaub im HBF Hannover ein Plan des HBF´s für Blinde. Toll !!!

Im Sprengelmuseum in Hannover waren zwei (2) Behindertentoiletten nebeneinander. Super!!!

Allerdings konnte ich das Barlachmuseum Reemtsma in Hamburg nicht besuchen, da ich noch nicht einmal an die Tür kam mit meinem Rollstuhl…..sehr schade!!!!

Aber ich konnte das Wichtigste von Barlach in Güstrow in der Gertrudenkapelle, im Atelier und im Dom genießen.

 Nicht nur unser Gruppentreffen am 5. September findet in diesem Monat statt. 

MS-Träff 

in Bregenz vom

6. – 8. September

Ein paar von uns sind mit dabei.

http://www.gasthof-hotel-lamm.at/

„Kein Paradies für Behinderte“

Rund 15 Teilnehmer starten bei der „Rolling-Tour“

„Es sind nicht nur die sichtbaren Barrieren, sondern auch die in den Herzen und Köpfen. Deshalb richtet sich die zweite ,Rolling-Tour’ an kommunale und kirchliche Gemeinden“, sagte der Behindertenbeauftragte von Rheinland-Pfalz und einer der Schirmherren, Matthias Rösch, beim Start der Tour gestern Morgen am Dom. Unter dem Motto „Wege in die Gemeinden: Freiheit für Menschen mit Behinderung“ traten 15 Teilnehmer in Speyer in die Pedale. Einige stießen in Rülzheim dazu, zirka zehn in Germersheim, wie Stefan Dreeßen vom Referat Behindertenseelsorge des Bistums mitteilte. Wie berichtet, will die Gruppe mit ihren rollstuhlgerechten Fahrrädern, in Rollstühlen oder mit „gesunden“ Radfahrern auf die Situation Behinderter auf den sechs Etappen der Tour bis Zweibrücken aufmerksam machen.

Erstmals unterstützt der Caritasverband für die Diözese Speyer die Tour. „Im Dezember 2012 haben wir uns an gleicher Stelle versammelt, um den barrierefreien Zugang zum Dom zu feiern. Portal und Tour sind Botschafter für die Inklusion“, sagte Caritas-Vorsitzender Carl-Ludwig Hundemer. Domkapitular Franz Vogelgesang segnete die Teilnehmer.


„Speyer ist garantiert nicht das Paradies für Behinderte. Viele mittelalterliche Städte haben das Problem“, sagte Oberbürgermeister Hansjörg Eger. Beispielsweise sei das Rathaus denkmalgeschützt und könne nicht barrierefrei umgestaltet werden. Dreeßen übergab eine Liste mit der Aufforderung, den Aktionsplan, der 2010 in Rheinland-Pfalz verabschiedet wurde, auch in Speyer umzusetzen. (ccd)

Copyright by Rheinpfalz-Zeitung am 03.09.2013

Hier kommen ein paar Bilder:

Copyright by Ute Germann 

Matthias Rösch (Landesbehindertenbeauftragte von Rheinland-Pfalz) hat den  Stab der Inklusion an die Rolling-Tour zu Händen Stefan Dreeßen (Referent der Behindertenseelsorge im Bistum Speyer) weitergeben.

Dies ist ein großer Beitrag des Anstoßes und der Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention.

Kollerinsel Brunchen der SHG´en Schifferstadt und Speyer

 Pünktlich um 10:30 Uhr trafen die Mitglieder der SHG Schifferstadt und wir aus Speyer ein.

Das Buffet wartete schon auf uns. Nachdem fast alle am Ort waren, wurde über die Sitzverteilung gesprochen. Wir mischten uns so, dass ein intensiver Austausch möglich war.

Dann stürmten wir das Büffet ….. was das Herz begehrte lachte uns entgegen.

Nachdem der erste Hunger gestillt war, begann die kleine Wanderung von Stuhl zu  Stuhl, um begonnene Gespräche zu vertiefen.

Es dauerte auch nicht lange, dann ging es mit dem Mittagessen weiter …. es war ja ein Brunch.

Hmmmmmmm, mit vollen Bäuchen setzten wir den Erfahrungsaustausch

10. Ehrenamtstag in Speyer

Wir sind mit dabei.

Gemeinsam mit der Schifferstädter MS-Gruppe betreuen wir einen Infostand.

http://www.wir-tun-was.de/index.php?id=552

Bei uns wird die Zeit nicht langweilig. Neben dem üblichen Infomaterial sind Dialoge zwischen Neuerkrankten, Angehörigen und auch Freunden mit das Wichtigste an diesem Tag.

Uns ist jeder willkommen, egal mit welchen Fragen.

Wir sind keine Ärzte, aber wir können gebündelt unsere Erfahrungen im Umgang mit der Krankheit weiter geben.

Für Kinder gibt es eine tolle Schminkaktion, damit es ihnen nicht zu langweilig wird.

Nichterkrankte können mit unserer Fühlstraße Kontakt aufnehmen und so erfahren, wie es MS-Erkrankten oftmals geht.

Geschicklichkeit beweisen können bei uns Groß und Klein.

Wir freuen uns auf einen regen Besuch an unserem Stand.

Unser Ehrenamtstag...
Unser Ehrenamtstag…

Unser Stand am Ehrenamtstag war ein voller Erfolg.

Dank allen Helferinnen und Helfern.

Dank auch an die wieder mal tolle Zusammenarbeit mit der Schifferstädter MS-Selbsthilfegruppe.

 Gemeinsam sind wir stark.

Und das stand in der Rheinpfalz:

http://www.rheinpfalz.de/cgi-bin/cms2/cms.pl?cmd=showMsg&tpl=rhpMsg_thickbox.html&path=/rhp/lokal/spe&id=RON_1380520133549

Das neue Leitungsteam steht.

Mich gibt es wieder als Gruppensprecherin und Bettina wieder als Kassenwartin.

Neu im Kreis des Leitungsteams ist Sofia. Herzlich willkommen!

An die Wählenden nochmals unseren Dank für das Vertrauen in uns. 

Wir haben über unsere Weihnachtsfeier gesprochen: Die findet wie gehabt im Restaurant „Am Sportpark“ auch zur gewohnten Zeit um 18 Uhr statt. Zur Einstimmung wird es eine leise Weihnachtsgeschichte, vielleicht ein Gedicht geben……lasst euch überraschen. Wir schauen auch mal in unsere Kasse und geben zum Essen etwas dazu.

Abgesprochen wurde auch, das jeder ein schenkenswertes Geschenk, etwas sehr Schönes, schön verpackt und nicht teurer als 5 € mitbringt. Das kommt in den Weihnachtsack.

Unser Gruppenausflug wird im November besprochen. Es ist noch alles offen und es werden auch gerne noch Vorschläge angenommen.

Bettina hatte die Idee in ein Musical zu gehen mit anschließender Übernachtung. Bei weiter entfernten Zielen wurde auch der Weg zum Flughafen bedacht, um Zeit zu gewinnen…….

Wie wäre es, wenn wir Pfingsten mit Stefan Dreeßen und anderen MS-Betroffenen in Schönau in der Heilsbach verbringen?

Oder…………? Oder……….? Oder…………?

Lasst eurer Fantasie mal freien Lauf.

Unsere Gruppenfahrt 2014 geht über Himmelfahrt nach München.

Das haben die Reiselustigen unserer Gruppe am Mittwoch den 13. November besprochen. Erst mal das Hotel fest buchen. Genauere Planung dann im nächsten Jahr.

Am 16. November waren wir in  Cirque du Soleil  in der SAP Arena. Wir waren nun zu fünft und hatten die teuren Karten seid Anfang des Jahres. Es hat sich echt gelohnt. Welche Leistung der Artisten. Es war rundherum ein toller Abend. Ist echt weiter zu empfehlen.

Unser gemeinsames  Schmausen der Hexensuppe  mit der Schifferstädter SHG in den Adlerstuben haben wir

am 23.11.2013 genossen.

Zum zweiten Mal fand das Hexensuppenessen statt.

 Als wir kamen, waren die Tische bereits herbstlich geschmückt und gedeckt. Wie immer wurden wir sehr herzlich begrüßt.

Carin übernahm den Anfang und hielt eine kleine Begrüßungsrede und eine Gedichteinstimmung in den Nachmittag.

Uns war gar nicht bewusst, dass wir nun schon das vierte Mal etwas gemeinsam in diesem Jahr unternahmen.

Welt-MS-Tag, Sommerfest in Schifferstadt, Ehrenamtstag in Speyer und nun das Hexensuppenessen.

Sorgfältig in kleine viertel Scheibchen geschnittene Schlangen, Froschlaich einzeln getrennt, Ameisenköttel im Ganzen und Spinnenbeine waren Teile der Suppenzutaten……die Spinnenbeine sind leider verkocht und nicht mehr zu sehen gewesen.

Aber alle haben laut geschmatzt und ordentlich Nachschlag verlangt.

So musste auch etwas gewartet werden mit dem Kuchennachtisch.

In dieser Zeit habe ich ein paar Kippbilder mit dem Beamer an die Wand geschmissen. Ja, einige waren nicht gleich zu deuten.

Danach wurde beim Kuchen ordentlich zugelangt und Kuchen wie auch der Kaffee genossen.

Es war ein schöner Nachmittag mit viel Gelächter….einfach mal wieder was für die Seele.

Herzlichen Dank den Mitgliedern der Schifferstädter SHG für die Ausrichtung dieses Tages.

Unsere Weihnachtsfeier am 5.12.2013 war besinnlich und schön. Die kleinen Wichtelgeschenke schmückten einen Tisch und unser Weihnachtsmann Martin aus dem hohen Norden hat die Geschenke liebevoll ausgeteilt.

Jeder hat eine kleine Erinnerung von diesem Abend mitgenommen.

Der Geschichte Der Apfent wurde belustigt zugehört, ebenso dem Weihnachtsgedicht in „Speymerisch“.

Krimi in der letzten Nacht des Jahres

Sieben auf einen Streich ließen bei einem Krimidinner die letzten Stunden des Jahres gemütlich ausklingen. Die siebenfache Mörderin wurde nach fast vier Stunden des Kriminalisierens gefasst.

Fröhlich und voller Zuversicht haben wir gemeinsam das neue Jahr begrüßt.