2012 Jubiläumsjahr
Grußwort von Bürgermeisterin Monika Kabs
anlässlich des 30-jährigen Bestehens der
„Multiple Sklerose-Selbsthilfegruppe Speyer“
Sehr geehrte Damen und Herren,
die „Multiple Sklerose-Selbsthilfegruppe Speyer“ kann im Jahr 2012 auf ihr 30-jähriges Bestehen zurückblicken. Aus diesem Anlass grüße ich alle Mitglieder und Freunde der Vereinigung, auch im Namen des Stadtrates und der Verwaltung, sehr herzlich.
Nach der Diagnose „Multiple Sklerose“ sehen sich Erkrankte und deren Angehörige von einem Tag auf den anderen vor eine für sie völlig neue Lebenssituation gestellt, die sie verunsichert und nicht selten auch überfordert. Gerade dann ist neben dem Gespräch mit erfahrenen medizinischen Experten der Erfahrungsaustausch mit anderen betroffenen Menschen besonders wichtig. Seit 30 Jahren leistet die „Multiple Sklerose-Selbsthilfegruppe Speyer“ auf diesem Gebiet für Erkrankte und deren Familien vorbildliche Unterstützung.
Während ihrer Zusammenkünfte gibt die Selbsthilfegruppe die Gelegenheit zum wertvollen persönlichen Erfahrungsaustausch unter Betroffenen – zwischen Menschen, die schon länger mit ihrer Erkrankung leben, und jenen, die gerade erkrankt sind. Das Wissen um die Erfahrungen anderer macht es möglich, die eigene Lebenssituation aus einer neuen Perspektive zu sehen. Das hilft auch, sich gefestigter und sicherer zu fühlen und kommende Herausforderungen mit neuem Mut und neuer Zuversicht anzupacken.
Die wichtige Erkenntnis, dass man gemeinsam stärker ist und zusammen viel mehr erreichen kann, wird auch in der Arbeit der „Multiple Sklerose-Selbsthilfegruppe Speyer“ bestätigt. Durch fundierte Information, gemeinsame Unternehmungen und gesellige Veranstaltungen bewegt man etwas zum Positiven und gibt den von Multiple Sklerose betroffenen Mitbürgern und ihren Angehörigen Rückhalt und die Gewissheit, nicht alleine zu stehen.
Für ihre bisherige Arbeit gebühren den engagierten ehrenamtlichen Mitgliedern der Speyerer Selbsthilfegruppe größter Respekt und besondere Anerkennung. Verbunden mit dem Dank für das bis heute Geleistete wünsche ich der „Multiple Sklerose-Selbsthilfegruppe Speyer“ bei ihrem segensreichen Wirken auch in Zukunft alles Gute.
Monika Kabs
Bürgermeisterin der Stadt Speyer
Im Januartreffen wurde das neue Jahr in kleiner Runde begonnen.
Frau Kabs war unser Überraschungsgast und wurde freudig begrüßt.
So ergab sich direkt die Möglichkeit unserer Schirmherrin für die Grußworte zu unserem Jubiläumsjahr persönlich zu danken.
Wir haben die Erlebnisse der Feiertage ausgetauscht. Da gab es sogar Bilder aus der Tutanchamun-Ausstellung zu sehen, die Ute gemacht hatte.
Das Leitungsteam hat Björn aus persönlichen Gründen verlassen.
Wir sind nun zu viert.
Am 26. Januar findet ein „Runder Tisch“ der Selbsthilfegruppen aus Speyer statt. Dazu hat Wolfgang Brendel, als Behindertenbeauftragter der Stadt Speyer, herzlich eingeladen. Wir werden daran teilnehmen, denn es geht ums das Thema: „Barrierefreies Speyer“.
Es wurde erwogen, die Rehab (Internationale Fachmesse für Rehabilitation, Pflege, Prävention und Integration) zu besuchen. Diese findet vom 17. – 20. April auf dem Messegelände in Karlsruhe-Rheinstetten statt.
Wir werden uns am Freitag, den 20.4. treffen und gemeinsam hinfahren.
Ute hat auch nochmal an die Schweizerträffs erinnert. Das internationale Treffen in Herisau findet vom 7. – 9. September im www.hotelherisau.ch statt.
Im Februartreffen werden wir unseren Termin für unsere Gruppenaktion 30 Jahre Selbsthilfegruppe festlegen. Nur mit einem festen Termin und der Anzahl der Teilnehmenden können wir fest suchen, planen, buchen.
Diesmal hatten wir ordentlich „Sitzfleisch“ und trennten uns spät.
Wir haben an diesem Abend so einiges an Gruppenleben für das Jahr festgelegt.
Am Märztreffen wird der „Kümmerer“ uns besuchen und sich und seine Arbeit vorstellen.
http://www.rbb-online.de/rbbummitternacht/archiv/rbb_um_mitternacht40/ein_claus_fuer_zuhaus.html
Am 9. März haben einige vor in das Rockchorkonzert in der Stadthalle/Speyer zu gehen. http://speyer.de/de/service/veranstaltungen/liste/09420
Im April kommt Sozialpädagogin der DMSG RLP- Frau Oberfrank-Paul zu uns.
Am 20. April besuchen wir die Rehacare.
Am 21. April werden wir gemeinsam mit der MS-Gruppe Schifferstadt in deren Adlerstube/Schifferstadt gemeinsam ein Essen veranstalten.
Am 30. Mai werden wir von 11 – 16 Uhr einen Infostand am Altpörtel zum Welt-MS-Tag betreuen.
Am 2. Juni möchten wir gemeinsam im Reiterhof/Kollerinsel brunchen. Näheres kommt etwas später.
http://www.restaurant-kollerinsel.de/
Vom 21. – 23. September wird eine kleine Gruppe ein paar schöne Stunden am Bodensee erleben.
Bettina, Susanne und Ute haben vom Runden Tisch berichtet. Es ging um das Thema „Barrierefreies Speyer“. Dazu hatte der Behindertenbeauftragte der Stadt Speyer, Wolfgang Brendel, eingeladen
Gerne hätten wir auch einen Gast begrüßt, der sich unser Gruppenleben anschauen wollte, aber es muss ihm was dazwischen gekommen sein…
Der Abend war mal wieder sehr lebendig.
– Der „Kümmerer“ Claus Kirfel war da und hat sich vorgestellt.
Ein Allrounder mit vielen Einsatzmöglichkeiten.
Der persönliche Tipp von ihm: Mehre Einsätze an einem Tag in Speyer verringert die Anfahrtskosten.
– Die gemeinsame Bodenseefahrt wurde umgemodelt in eine gemeinsame Hamburgfahrt.
– Das Notruf-Fax wurde vorgestellt und er Ablauf des Einsatzes diskutiert.
– Das Rockchorkonzert ist leider schon ausverkauft und wir haben ein Nachsehn.
– Der Kontakt zum Kollerhof kam leider immer noch nicht zustande, es wurde nun noch per Fax versucht, Kontakt aufzunehmen.
– Vortrag am 30. März in Frankenthal:
Kennt ihr eure Rechte?
– Die Gruppe besucht am 20. April die Rehab in Karlsruhe. Fahrgemeinschaften werden nächstes Treffen gegründet.
– Frau Oberfrank-Paul besucht uns im April.
– Am 21. April werden wir gemeinsam mit der MS-Gruppe Schifferstadt in deren Adlerstube/Schifferstadt gemeinsam ein Essen veranstalten.
– Und am 30. Mai werden wir von 11 – 16 Uhr einen Infostand am Altpörtel zum Welt-MS-Tag betreuen.
Dann war das noch …….
Hunde willkommen – Rollstuhlfahrer müssen draußen bleiben!
An unserem Apriltreffen konnten wir ganz herzlich Waltraud-Oberfrank-Paul begrüßen. Sie brachte uns wie immer viele Informationen mit.
Unter anderem stellte sie auch den Newsletter „Teamwork“ vor, der ab sofort in regelmäßigen Abständen per Email verschickt wird. Der erste Newsletter konnte in doppelter Ausführung von „Internetfreien“ an diesem Abend gelesen werden.
– Der Ausflug zur Rehab in Karlsruhe muss verschoben werden, da in diesem Jahr keine Rehab stattfindet. Aber im nächsten Jahr werden wir die Rehab besuchen.
– Am Samstag, den 21. April ab 17 Uhr werden wir gemeinsam mit der SHG Schifferstadt speisen. Damit alle Navis den Weg finden:
Adlerstube Schifferstadt
Kirchenstraße 17
67105 Schifferstadt
Wir beginnen um 17 Uhr mit dem Essen.
Kleinere Darbietungen werden als Überraschung gereicht.
– Für die Hamburg-Reisenden konnte das Hotel One für uns gebucht werden.
http://www.motel-one.com/de/hotels/hotels-hamburg/hotel-hamburg-alster.html
– Unser Info-Stand am 30. Mai, dem Welt-MS-Tag, wird von unseren Mitgliedern tatkräftig unterstützt. Es ging eine Mitmachliste rum.
– Für unser Jubiläumsbrunch haben sich bisher 12 Personen gemeldet.
Auch hier für die Navis die Adresse:
Familie Erny
Kollerhof
67166 Otterstadt
http://www.pferdeland-kollerinsel.de/index.php
– Polizei und Feuerwehr werden zwecks Austausch kontaktiert und für einen
Abend jeweils eingeladen.
Es war wie immer ein wunderschöner und sehr informativer Abend. Zur Krönung gab es einen tollen Kuchen zum Nachtisch. Gespendet von Ruth´s Fee und Ruth.
…. und dann war da noch die Fahrerin, die mir „Platz“ machte, weil sie sah, dass ich nicht vorbei kam …. um ihr Auto GANZ auf den Bürgersteig zu stellen, dass auch Fußgänger nun die Straße nutzen mussten.
Unser Treffen war mal wieder so schön, dass mein Vorsatz, diesmal etwas früher nach Hause zu gehen, doch glatt wieder interessanten Gesprächen zum Opfer fiel.
Es wurde die MS-Broschüre verteilt, die immer an die Gruppenleitung geschickt wird. Der Rest wird auf dem Tisch des Infostandes angeboten.
Der erste Termin zum Spieleabend wurde festgelegt. Er findet bei Petra statt.
Über das gemeinsame Essen am 21. April mit der Schifferstadter Gruppe wurde nur Gutes ausgetauscht und soll wiederholt werden. Für den August haben wir bereits, wie sollte es auch anders sein, die Einladung zum Grillfest auf dem Gelände des Motorradclubs.
Pflegetag in Ludwigshafen
Am 12. Mai 2012 trafen sich Betroffene und Angehörige zu einem Pflegetag im Caritas-Förderzentrum St. Michael in Ludwigshafen. Die DMSG RLP hatte zu einem Pflegetag eingeladen. Informationen rund um die Pflege und Vorsorge in Theorie und Praxis waren das Seminarthema.
Nach der Begrüßung durch Waltraud Oberfrank-Paul übergab sie die Leitung an Schwester Erica Leitenbor weiter. Schwester Erica, bei fast allen in der Pfalz bekannt und eine sehr qualifizierte Fachkraft, führte durch den Tag. Sie schaffte es wieder, MS-Erkrankten ihre Krankheit zu entschärfen. Sehr locker nahm sie jeden „wunden Punkt“ dieser Erkrankung und deren Auswirkungen unter die Lupe und konnte so geschickt, auch die als sehr
unangenehm empfundenen, Alltagssituationen entschärfen. Die praktischen Übungen mit den Tipps und Tricks aus Schwester Ericas „Erfahrungs-Wunderkiste“ waren einfach unübertreffbar.
An dieser Stelle sei auch gesagt, dass die Teilnehmergruppe sich in dem Raum wohl fühlte und sehr viel an Erfahrungen mit einbrachte.
Ein großer Dank geht auch an Schwester Erica, die es ermöglichte, dass ein kleiner Imbiss aus der Küche des Hauses für uns bereit stand. Ihre Worte waren:
„Erst richtig zusammengehörig fühlt man sich bei einem kleinen Imbiss-Plausch.“
Frau Mirja Miller kam später dazu und referierte über Patienten- und Vorsorgevollmachten. Auch sie brachte viel Erfahrung im Umgang der allgemeinen Vorsorge mit ein.
Es war ein in sich ausgefeilter und stimmiger Seminartag gewesen. Die Kombination rechtliche Seite und praktische Hilfe war sehr gut. In der Abschlussrunde regten wir eine Fortsetzung dieses Pflegetagese einstimmig an.
So konnten wir am Nachmittag mit Infomaterialien, Erlerntem aus praktischen Übungen/Vorführungen, gefüllt mit viel neuem Wissen, nach Hause gehen.
Ein herzliches Dankeschön geht an alle, die diesen Tag ermöglicht haben.
Am 30. Mai fand unser Infostand zum Welt-MS-Tag vor dem Altpörtel in Speyer statt. Frau Oberfrank-Paul war auch einige Zeit anwesend. Als es noch schön war! Sie hatte Glück und saß bereits im Auto, als unser Stand jäh durch einen sintflutartigen Wolkenbruch und Sturmböen zunichte gemacht wurde.
Dennoch hatten wir vorher genügend Gelegenheit uns ausgiebig mit Interessierten und Neubetroffenen zu unterhalten.
Treppen
Luisenpark 04.09.06
Ute Germann
Eingangstreppen, Wohnungstreppen, Kellertreppen, Speichertreppen, Rathaustreppen, Kirchentreppen, Turmtreppen, Schlosstreppen,
Terrassentreppen, Gasthaustreppen, Rheinufertreppen, Holztreppen,
Steintreppen, Treppen mitten auf deinem Weg.
Treppen führen in verschiedene Richtungen.
Mal runter. Mal schräg. Mal rauf. Stufe für Stufe. Stück für Stück.
Treppen begleiten dein Leben. Wieder Stufe für Stufe.
Jede Stufe bringt dich ein Stück weiter. Höher. Tiefer.
Du kannst sie mit Lebensstufen vergleichen.
Jede Lebensstufe kann erzählen.
Unten an der Treppe, da warst du noch klein.
Du schautest nach oben. Da oben, da wolltest du hin. Das war dein Ziel.
Was hast du dich angestrengt eine Stufe höher zu kommen.
Manchmal brauchtest du für eine Stufe des Lebens etwas länger.
Etwas mehr Kraft. Aber du hast sie geschafft.
Egal wie – du bist eine Stufe weiter gekommen.
Mit jeder Stufe, die du hinter dich gebracht hast, bist du ein Stück gewachsen.
Mit jeder Stufe ist auch dein Mut gewachsen, deine Kraft.
Mit jeder Stufe konntest du aus deinem Leben erzählen.
Wenn du nun zurück schaust, dann siehst du, dass die Stufen
unterschiedlich hoch waren. Einige waren so nieder, dass du zwei auf einmal nehmen konntest. Einige waren so hoch, das du dich hochangeln musstest.
Nun stehst du hier auf der Stufe deines Jetzt und schaust auf ein sehr bewegtes Leben hinab. Trotzdem bist du immer noch nicht am Ziel. Du hast noch viel vor in deinem Leben. Viele verschieden hohe Stufen liegen noch vor dir.
Natürlich kannst du nicht erkennen, ist es eine flache oder hohe Stufe.
Wichtig ist, die nächste Stufe mit Lebensfreude anzugehen. Sie lässt die Kraft wachsen für die nächste Stufe. „Geht nicht, gibt’s nicht! „
Mit der Kraft der Zuversicht, des Mutes und der Lebensfreude lässt sich vieles meistern. Egal, welchen Weg du gehst, welche Stufen du nimmst.
Schräg, rauf oder runter. Ja, auch runter.
Manchmal ist es gut nach unten zu steigen und nochmals hoch zu schauen.
Zu schauen, ob es gut so war oder ob ein anderer Weg besser wäre.
Es steht in deiner Macht, den Weg zu ändern. Auch das gehört zum Leben.
Höhen und Tiefen.
Falsch wäre es, stehen zu bleiben. Mit Stagnation erreichst du nichts im Leben.
Also pack es an, du schaffst es. Bis hierher hast du es auch geschafft.
Sei dir deiner bewusst.
Du hast dein Leben und dein Glück in deiner Hand.
Diese Geschichte begleitet die Gruppe seit unserem 25jährigen Jubiläum.
An unserem Gruppentreffen haben wir uns nochmals abgesprochen, wie wir unseren gemeinsamen 30jährigen Jubiläumstag gestalten.
Getroffen haben wir uns dann ab 11:30 Uhr in der Gaststätte im Kollerhof auf der Kollerinsel. Ein Reiterhof, auf dem dieses kleine Fohlen die Welt erst vor einer Woche erblickte.
Das Jubiläum wurde durch rückblickende Worte und der Geschichte „Treppen“ eingeleitet.
Jeder bekam die Geschichte in ein Minibuch verpackt als Andenken mit nach Hause.
Nach der sehr lebendigen Genießer- und von Lachkrämpfen geschüttelten Runde wurden die Rollstühle „gesattelt“ und es ging zu einer Spazierfahrt an den Rhein. Ein paar „Gemütliche“ blieben auf dem Kollerhof und hielten die Stelllung.
Zurück von der Spazierfahrt konnten wir mit leckerem Kuchen das Krönchen auf den Tag setzen, bevor wir uns um 18 Uhr wieder trennten.
Es war ein wunderschöner Tag für alle.
Am 5. Juli bei 31 Grad
trafen sich ein paar Mutige, die sich trotz der Hitze vor die Tür gewagt haben, in unserer Gaststätte.
Erinnert wurde an das Sommerfest der SHG-Schifferstadt am 25. August 2012 ab 14 Uhr bei den Motoradfahren.
Es findet wieder mit dem Kindergarten ein „Run for help“ statt. Karin hatte Kontakt zum „Fernsehen“. Evtl. kommt dieses Event in eins der dritten Programme.
Der neue Schwerbehindertenausweis wird ab 2013 in Scheckkartenform ausgestellt. Es muss allerdings nicht dringend der alte Ausweis ersetzt werden, dieser bleibt weiterhin gültig.
Die „Run for help“ Aktion hat eine Änderung erhalten.
Bettina schlug vor, die Erzieherschule im Diakonnissen Krankenhaus für ein Speyerer „Run for help“zu werben.
Der erste Spieleabend hatte schon einen Nachfolger und es werden weitere folgen. Fakt ist, man wird im Laufe der Zeit sehr starke Muskeln im Bauch vom Lachen bekommen.
An dem Tag der „Langen Nacht der Bildung“ hat der Verein „Unter einem Dach e.V.“ einen Infostand auf dem Normandgelände betreut. Sehr viele Interessierte kamen und konnten sich bei Kaffee oder Tee mit Kuchen austauschen.
Auch hier wurde wieder festgestellt, dass in Speyer ein selbstbestimmtes Wohnen für Menschen mit Rollstuhl kaum möglich ist, da im gesamten Stadtgebiet barrierefreie Wohnungen fehlen und auch noch keine Abhilfe in Aussicht ist.
Susanne wurde in ihrer Reha von Ute + Ute besucht. Das Highlight des Tages war die Rikschafahrt durch Rothenburg o.T. Susanne war überglücklich an diesem Tag.
Auf der diesjährigen Delegiertenversammlung wurde an der Satzung gefeilt und konnte zufrieden abgestimmt werden.
Es hat sich im Vorstand durch die Neuwahl etwas verändert. Herr von Kluge hat sein Amt weitergereicht.
Wir danken ihm an dieser Stelle für seinen unermüdlichen Einsatz in der DMSG, im Landesverband Rheinland-Pfalz.
Die Neuen im Vorstand begrüßen wir herzlich und wünschen Ihnen eine gute Zusammenarbeit.
Zum Thema Gruppenkasse wurde nochmals der Stand begutachtet.
Auch kamen Anfragen, ob im nächsten Jahr wieder ein gemeinsamer Ausflug geplant sei.
Darüber und das Ziel sollten wir uns in den nächsten Gruppentreffen Gedanken machen.
Müde und ausgelaugt von der Hitze trennten wir uns gegen 22 Uhr.
MS-SHG-Treffen am 2. August 2012
Angenehme 25 Grad Celsius
„Lebenskunst ist, Problemen nicht auszuweichen, sondern daran zu wachsen.“
Anaximandros 611-546 v. Chr.
Übrigens:
Heute ist der 28. Jahrestag der E-Mail.
Am 2. August 1984 wurde die erste Mail verschickt.
Termine:
Herr von Kluge´s Verabschiedung ist am 16. September in Mainz. Das Leitungsteam wird an der Feier teilnehmen. Ein anerkennendes Grußwort wird derzeit erarbeitet.
Spieleabende kommen gut an.
Nächster Termin…..am 10. August bei Ute ab 18 Uhr
Am Gruppentreffen im Oktober werden wir den Film „Nina“ zeigen.
Zum Gruppentreffen im November wird die Beratungsstelle der Polizei uns besuchen.
Angebote der DMSG RLP und SHG´s:
Infotag am Samstag, 06.10.2012, 9.30 bis 16.00 Uhr
Ort: Mannheim, Stadthaus, N1
Anmeldung bitte über unseren Landesverband DMSG, Hindenburgstr. 32,
Tel.: 06131-604704 , E-Mail: info@dmsg-rlp.de
3.1. Multiple Sklerose und Sexualität
Die DMSG – Selbsthilfegruppe Grünstadt/-Land lädt ein zu einem Vortrag
Termin: Dienstag, 11.09.2012, 19.00 Uhr
Ort: Grünstadt, Kreiskrankenhaus, Westring 55 Verwaltungsgebäude, Konferenzraum im Dachgeschoß
Referent: Dr. med. Dieter Pöhlau, Chefarzt der Abt. Neurologie der Kamillus-Klinik Asbach
Anmeldung: Bei Karin van der Heijden; Telefon: 06359 / 6887 oder Dr. Bernd Müller; Telefon: 06359 / 5154
Teilnahmegebühr: keine!
Kreativtreffen in Frankental
Für 2012 sind noch folgende Termine geplant:
Samstag, den 22.9.2012
Samstag, den 20.10.2012
Samstag, den 10.11.2012
Um besser planen zu können, bitte ich Sie sich jeweils spätestens 14 Tage vor dem Treffen bei Ehepaar Kreßmann anzumelden Tel.: 0621-5295530.
Der Eigenanteil von 3 €/Tag für DMSG-Mitglieder und 5 €/Tag für Nichtmitglieder so-wie die jeweiligen Materialkosten werden am Seminartag gezahlt.
3.3.Atemtherapie-Workshop in Ludwigshafen
Die Atemtherapie-Tage in den letzten Jahren sind super gelaufen.
Dank einer großzügigen Spende der Stadt Ludwigshafen an die DMSG-Selbsthilfegruppe Ludwigshafen ist es möglich, Ihnen einen weiteren Atemtherapie-Tag anzubieten. Das Seminar wird von Herrn Peter Schaub, Atempädagoge nach I. Middendorf, geleitet. Die Atemarbeit nach Middendorf ist eine sanfte Form der Atemtherapie. Sie lernen, den Atem durch gezielte Bewegungsabläufe so zu beeinflussen, dass er sich in Rhythmus, Tiefe, Volumen und Kraft positiv verändert. Ein bewusster Atem kann auch we-sentlich zu Tiefen- Entspannung, zur Anregung der Vitalkräfte oder auch zur Stärkung des Nervensystems beitragen.
Der nächste Atemtherapie-Tag findet am Samstag, den 27.10.2012 von 10-13.30 Uhr statt. Wo findet der Traumreisen-Schnuppertag statt? im Vitalzentrum in Ludwigshafen-Oggersheim, Raiffeisenstr. 24 Der Eigenanteil beträgt für DMSG-Mitglieder 3 € und für Nicht-Mitglieder 6 €. Bitte ziehen Sie sich bequem an! Bitte bringen Sie sich ein Vesper und ein Getränk mit!
Um besser planen zu können, bitte ich alle Interessenten sich bei Ehepaar Kreßmann mit beiliegendem Anmeldungsformular anzumelden. (Achtung!!! Es gibt eine maximale Teilnehmeranzahl!)
Die Radfahrlust besucht Speyer
In der Woche vom 24. bis zum 30. September war die Gruppe Radfahrlust in der Siedlungsschule untergeschlupft. http://www.radfahrlust.de/2012/index.html
Am Dienstag, den 25. gab es mit der Radfahrlust und der MS-SHG-Speyer um 14:30 Uhr einen Empfang im Rathaus mit unserer Bürgermeisterin Monika Kabs. Bei einer Erfrischung und der traditionellen Brezel konnten die Teilnehmer etwas über die Geschichte Speyers erfahren.
Jeden Tag eine andere Tour. Mit Spaß, Humor und auch Ehrgeiz wurden alle Hürden genommen.
Am Samstag, 29. September um 18 Uhr, waren wir zusammen mit allen in unserem Lokal gemeinsam zu Abend essen. Da gab es Kurioses aus der Woche und was Gutes zu essen.
Jeder Teilnehmer dieser Radfahrlustwoche konnte nur Schönes berichten und alle freuen sich auf ein Wiedersehen.
Zum Abschied gab es von der DMSG Gruppe Speyer ein originelles Fotobuch mit Fotos und Schnappschüssen der vergangenen Woche.
Auszug daraus:
Radfahrlustbegrüßung von Ute Germann nach der offiziellen Begrüßung
mit Brezeln und interessanten Eckdaten der Geschichte Speyers
von unserer Schirmherrin und Bürgermeisterin Monika Kabs.
Radfahren macht Spaß.
Fahrrad fahren hält fit und vital.
Radfahren ist gut für die Gesundheit.
Fahrrad fahren ist aktive, lustvolle Mobilität für Körper und Geist.
Radfahren ist Lebensqualität.
Fahrrad fahren ist clever.
Radfahren ist ökologisch und ökonomisch unschlagbar.
Das Fahrrad macht Lust auf mehr.
Das steht auf der Homepage eurer Radfahrlust und genauso ist es im Leben.
Ich ziehe den Hut voller Ehrfurcht vor allen Radlern, ganz besonders vor denen hier im Raum und vor allem vor den Organisatoren und Organisatorinnen dieses Events.
Seit 2008 gibt es diese umgesetzte Idee Menschen zusammen zu bringen und gemeinsam etwas erreichen. Gleichgesinnte mit Spaß an der Freude. Nicht nur das Radfahren, auch das gemeinsame Miteinander an den Abenden, das Gestalten des Drumherums.
Am 29.12.2011 dann die Gründung dieses Vereines. Man lasse sich schon alleine den Vereinsnamen auf der Zunge zergehen:
R a d f a h r l u s t
Sogar einen eigenen Schirmherren haben sie: OB Jochen Partsch aus Darmstadt. Mit der Gründung war auch das Schlüpfen in das Nest der DMSG Hessen verbunden.
Kontakte über die Grenzen hinaus sind inzwischen an der Tagesordnung.
Liebe Fahrradlustler, das ist nicht der erste Aufenthalt hier in Speyer. Leider war ich in den Vorjahren immer unterwegs und konnte so auch nicht früher herausfinden, dass Klaus Vock und ich nur ein paar Häuschen voneinander entfernt in Messel gewohnt hatten. Lustig nur, seine Mama kannte ich aus dem Kindergarten meiner Kinder.
Als Klaus mich anrief und mir seine Idee vortrug, war ich sofort Feuer und Flamme.
Ich lernte einige aus dem Verein etwas früher kennen und ich muss sagen, schon allein die Vorbereitungen waren allerfeinster Sahne….wir hatten unseren größten Spaß dabei und die Lachmuskeln wurden ordentlich (vor)trainiert.
Ich finde es so toll, wie die Touren geplant und dann auch umgesetzt werden. Auch die Organisation der Leihfahrräder ist einfach klasse. Ein Danke an die „Leihenden“. Das Einbeziehen des Bikerclubs und deren Tourenführung rundet alles ab.
Rührige Hände und geistreiche Köpfe haben das Event hier möglich gemacht. Ich wünsche allen Teilnehmenden den größtmöglichsten Spaß an der Freud´.
Möge auch der Herrgott oben sein Einsehen haben und richtiges Radfahrlustwetter
schicken und seine Hand über euch halten.
Die Speyerer DMSG-Gruppe
Diese Rede wurde in einem Fotoalbum mit Bildern der vergangenen Woche den Radfahrlustlern am letzten gemeinsamen Abend überreicht. Das Album endete mit den Worten:
Ende der Tour 2012
Fotografen waren:
Klaus
Bernd
Helmut
und die gute Ute
Für die richtige Reihenfolge wird keine Gewähr übernommen.
Weitere Bilder auf der CD und in anderen Kameras.
Liebe Radfahrlustler,
am Dienstag sanft von allen Seiten gewaschen, am Donnerstag noch einmal kräftig geduscht, das kommt eigentlich selten vor, wenn Gäste in Speyer „hausen“. Wir hoffen, diese Woche bleibt bei allen in guter Erinnerung.
Mögen es noch viele solcher Touren geben. Wir wünschen euch für die weiteren Jahre viel Erfolge bei der Quartierssuche. Vielleicht zieht es euch ja wieder einmal nach Speyer zurück. Wir heißen euch gerne willkommen.
Für eure weiteren Wege viel Glück, Spaß und Gottes Segen
wünscht euch die Speyerer DMSG-Selbsthilfegruppe
Herr Walser vom Beratungszentrum der Polizei Rheinland-Pfalz war bei uns.
Wie kann ich meine Wohnung vor Einbrechern schützen war sein Thema. Dazu brachte er auch einiges an Informationsmaterialien mit.
Susanne, Petra und Ute haben vom MS-Infotag berichtet, auf dem auch die neueren Medikamente vorgestellt wurden.
Die Jahresplanung 2013 hat folgende Wünsche:
– Gemeinsame Fahrt nach Berlin
– Theaterbesuche
– Frühstücken am Rhein mit selbsterstelltem Büffet
– Fortsetzung der Spieleabende oder Nachmittage
– Kinobesuche
– Basteltreffen
– Tagesausflüge, z.B. Kaiserslautern „Japanischer Garten“
– Grillen im Luisenpark
– Besuche der Salzgrotte in Waldsee
– Besuch eines Musicals
– Treffen auf dem Reiterhof Kollerinsel
– Wiederholung des gemeinsamen Schmausens mit der
Schifferstädtzer Gruppe
– diverse Vorträge
Wenn es Silvester schneit,
ist Neujahr nicht weit.
Wilhelm Busch
Unsere Weihnachtsfeier wurde ganz gemütlich mit Geschichten und Gedichten, Rückblicke mit Diashow und dem Weihnachtsmann persönlich gefeiert. Der Weihnachtsmann hatte auch für jeden etwas mitgebracht……wir waren ja alle ganz brav.
Wir wünschen euch in diesem Jahr
mal Weihnacht‘ wie es früher war.
Kein Hetzen zur Bescherung hin,
kein Schenken ohne Herz und Sinn.
Wir wünschen euch eine stille Nacht,
frostklirrend und mit weißer Pracht.
Wir wünschen euch ein kleines Stück
von warmer Menschlichkeit zurück.
Wir wünschen euch in diesem Jahr,
’ne Weihnacht , wie als Kind sie war .
Es war einmal, schon lang ist’s her,
da war so wenig so viel mehr.
Frohe und gesegnete Weihnachten wünschen allen Lesern auf unserer Homepage
die Mitglieder der MS-SHG-Speyer